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Unterwegs mit dem Kreisbauernverband Teltow-Fläming

Weiter geht es diese Woche mit dem Kreisbauernverband Teltow-Fläming. Auch heute nutzte ich die Gelegenheit, auf meiner Sommertour mit verschiedenen Landwirt*innen ins Gespräch zu kommen. So besuchte ich die Agrargenossenschaft „Ländeken“ in Meinsdorf, welche mit ihren 28 Mitarbeiter*innen eine hochmoderne Schweinehaltung betreibt und auf insgesamt 1720 Hektar Land neben Getreide und Winterraps auch Mais für zwei Biogasanlagen anbaut.

Der Familienbetrieb Niendorf betreibt viehlose Marktwirtschaft. Perspektivisch möchte sich der im Verein junger Fläming-Bauern aktive Landwirt auch im Anbau von medizinischem Cannabis engagieren.

Die Familie Ryll wiederum betreibt in ihrem Familienbetrieb sowohl Rinder- als auch Schweinezucht sowie Feldanbau. Bei allem steht der Boden im Mittelpunkt. Das was hier auf dem Hof gezüchtet wird, verarbeiten die Landwirt*innen selbst.

Die Landwirtschaft ist die einzige Produktionsbranche, die für ihre Produkte keine Rechnung schreibt. Die Landwirt*innen sind abhängig von den Preisen, die der Markt zahlt. Und hier müssen wir die Landwirt*innen unterstützen. Besonders in diesen Zeiten brauchen wir hier mehr finanzielle Mittel, die eins zu eins bei den landwirtschaftlichen Betrieben ankommen.