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Dialog im Rahmen des EDEKA-Aktionsmonats „Lebensmittelwertschätzung“

Zum Thema Lebensmittelwertschätzung habe ich mich mit Vertreter*innen von EDEKA getroffen. Der EDEKA in Mittenwalde ist einer der modernsten in Deutschland. Durch den Markt geführt haben mich der EDEKA-Kaufmann Herr Thaut und von der EDEKA Stiftung Frau Spannruth, Herr Wendelberger und Herr Hennerkes.

Edeka macht sich viele Gedanken zum Thema Lebensmittelwertschätzung und der damit einhergehenden Aufgabe der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung. In Deutschland fallen rund 11 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle an. Das meiste davon bei privaten Haushalten. Wenn auch nur 1,5 % der Lebensmittelabfälle im Lebensmitteleinzelhandel anfällt, sieht sich EDEKA verpflichtet, einerseits den eigenen Anteil zu reduzieren, aber vor allem auch die Verbraucher*innen über den richtigen Umgang aufzuklären.

Zur Reduzierung des eigenen Anteils gibt es verschiedene Lösungsansätze. Eine Belieferung der Tafel oder der günstigere Verkauf von Lebensmitteln, wie er in Berlin ausprobiert wird, findet derzeit noch nicht statt. Derzeit ist geplant übrig gebliebene Lebensmittel auf einer nicht kommerziellen Online-Plattform einzustellen.

Die allgemeine Entwicklung in der Lebensmittelbranche zeigt seit kurzer Zeit eine Umkehr im Trend. Während man vorher noch vermehrt höherwertige Lebensmittel gekauft hat, ist der Preis nun wieder das entscheidende Kriterium.

Ich bedanke mich bei EDEKA für die Zeit und die Gelegenheit zum Austausch und natürlich für die Veranstaltung des Aktionsmonats Lebensmittelwertschätzung, ein Thema, welches auch mir sehr am Herzen liegt.