Nach einer intensiven Sitzungswoche hatte ich gemeinsam mit Sascha Philipp am Freitag noch einen Termin in Berlin/Schöneberg in der Johannes Schule.
Eingeladen hatte 2000m2, eine Zukunftsstiftung im Bereich der Landwirtschaft. Im Rahmen der Berliner Ernährungsstrategie bietet die Stiftung zu Themen Landwirtschaft und Ernährung Erlebnisabende wie den gestrigen an.
Das Thema diesen abends war „Berlin regional versorgen“.
Berlin ist einer der größten Biomärkte in Europa. Das eröffnet dem ökologischen Landbau und der gesamten ökologischen Lebensmittelwirtschaft in der Region Berlin-Brandenburg gute Zukunftsperspektiven. Dennoch stellen sich wichtige Fragen: Welche Hürden stellen sich bei der regionalen Vermarktung von Obst und Gemüse? Welche politischen Stellschrauben können und müssen bewegt werden und welche Potenziale und Möglichkeiten hat der brandenburgische Gemüseanbau.
Eine sehr sach- und fachkompetente Diskussion mit einem sehr interessierten Publikum.
Übrigens: Heinz-Günther Klass, Landwirt aus Trebbin, OT Wiesenhagen, kam direkt vom Feld, ansonsten hätte er es nicht pünktlich schaffen können und die Sonnenblumen müssen schließlich gedroschen werden. Landwirt halt.

