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Zu Besuch bei der jüdischen Gemeinde Königs Wusterhausen

Die jüdische Gemeinde in Königs Wusterhausen umfasst noch 60 Mitglieder und hat nach dem Sie 3-mal umgezogen sind, nun ihren Platz in den Kavaliershäusern gefunden. Ich habe mich gestern mit Herrn Schwarz und Herrn Gajdichowytsch aus dem Gemeindevorstand getroffen, um mich mit Ihnen über die aktuelle Situation zu unterhalten. Wenn Jüdinnen und Juden Angst haben, den Davidstern in der Öffentlichkeit zu tragen oder nach Berlin zu fahren, haben wir ein Problem mit Antisemitismus in Deutschland.

Die Gemeinde organisiert 2 bis 3 Konzerte und mit der Stadt Luckau die Kulturtage in Calau. Dazu kommen im Jahr 2024 noch Konzerte in Storkow. Unterstützt wird die Gemeinde in ihrer Arbeit durch drei Freiwilligendienstleistende, die ältere Gemeindemitglieder unterstützen und bei der Organisation helfen.

Ich möchte mich für den spannenden Austausch bei Herrn Schwarz und Herrn Gajdichowytsch bedanken und schließe mit einem Zitat von Herrn Schwarz, dem ich mich nur anschließen kann: „Jede Demokratie muss in der Lage sein, sich verteidigen zu können.“