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Zu Besuch bei der Prepac Group

Der Geschäftsführer, Herr Hake von prepacgroup schrieb mich Mitte Dezember an und äußerte seine Bedenken zum Vorhaben der Bundesregierung eine Plastiksteuer/Plastikabgabe ab 2025 einzuführen. Eine solche Plastiksteuer/Pkastikabgabe,so seine Sorge, würde sämtliche Anstrengungen dieser Branche für besser recycelbare Verpackungen und mehr Rezyklateinsatz mit einem Schlag zunichtemachen. Weil sie nur für Verpackungen aus Kunststoff gelten soll, würde sie außerdem zu einem Ausweichen auf andere Verpackungsmaterialienführen, die in der Regel schwerer sind, dadurch einen größeren CO2-Fußabdruck haben und zudem oft schlechter zu recyceln sind. Der Umwelt würde damit ein Bärendienst erwiesen.

Die ppg wegoflex GmbH ist ein mittelständiges Familienunternehmen in Trebbin und beschäftigt etwa 150 MitarbeiterI*nnen. Das Unternehmen produziert flexible Verpackungen für die Lebensmittel- und Hygieneindustrie. Und gerade im Lebensmittelbereich ist es derzeit gesetzlich gar nicht möglich auf Recyclingverpackungen zurückzugreifen, da sie der erforderlichen Haltbarkeit und Hygiene der Produkte nicht gerecht werden. Ich danke für das Gespräch vor Ort und habe verstanden: es gibt Redebedarf um die Ausgestaltung der Steuer/Abgabe sinnvoll und vernünftig auf den Weg zu bringen.