Als Bundestagsabgeordnete wie auch als Anhängerin der regenerativen Landwirtschaft freue ich mich über das Projekt HumusKlimaNetz, das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft finanziert wird. Es wird gemeinsam getragen vom Deutschen Bauernverband e.V. und dem Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft. Das Johann Heinrich von Thünen Institut leistet die wissenschaftliche Begleitung.
Mitwirkende an diesem Projekt sind 150 Betriebe, die sowohl ökologisch als auch konventionell wirtschaften. Das Hauptziel des HumusKlimaNetz ist es, den Humusaufbau und -erhalt durch individuelle Planung und verschiedene Maßnahmen zu fördern. Ein weiteres Ziel besteht darin, ein Netzwerk aufzubauen. Dabei sollen Maßnahmen zum Humusaufbau und -erhalt in der breiten landwirtschaftlichen Praxis bekannt gemacht und vermittelt werden.
Die Projektphase soll auch dazu genutzt werden, um zu prüfen, in wie weit daraus eine Regelfinanzierung erfolgen kann. Regenerative Landwirtschaft erbringt eine große Leistung für Klimaschutz und Diversität. Dieser Aufwand muss dem Landwirt erstattet werden.
Schon jetzt zeichnet sich ab: Landwirtschaft ist vielseitig und vielschichtig, sowohl regional als auch global