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Unterwegs in Königs Wusterhausen

Meine Sommertour führte mich auch in die Stadt Königs Wusterhausen. Längst überfällig war wieder einmal das Gespräch mit Frau Jahnke – Lander. Über viele, viele Jahre berät sie Verbraucherinnen und Verbraucher. Ich wollte gern wissen, was jetzt Menschen besonders bewegt, wenn sie ihre Beratung aufsuchen.

Viele Fragen ranken sich um das Mietrecht, Energieabrechnungen, Energiewende ganz allgemein und die gesundheitliche Versorgung. Der Beratungsbedarf ist sehr hoch. Dem muss der Staat mit entsprechenden Beratungsangeboten auch weiterhin gerecht werden.

Anschließend besuchte ich die Zeesener Werkstatt des ASB Mittel-Brandenburg.

Etwa 300 geistig- und körperbehinderte sowie psychisch erkrankte Menschen finden hier Arbeit, Bildung, Anleitung und Betreuung.

In den Tätigkeitsfeldern Metall, Holz, Elektro, Verpackung, Garten/Landschaftspflege/ Gärtnerei, Hauswirtschaft, Montage, Wäscherei, Küche, Imkerei finden die Werkstattbesucher nicht nur schlechthin eine Beschäftigung, sondern erbringen eine wertvolle und wichtige Arbeit für ihre Kooperationspartner.

Es ist wichtig, dass es solche Einrichtungen gibt, die Menschen mit Handicap solche Möglichkeiten eröffnen und ihnen ein Leben in unserer Gesellschaft ermöglichen. Mein Dank geht an den Arbeiter-Samariter-Bund in Königs Wusterhausen für diese soziale Arbeit. Ich danke für die Führung durch die Werkstatt, das leckere Essen im Restaurant „Friedrichs“ und den fachlichen Austausch. Die Anmerkung des Geschäftsführers Herrn Braukmann nehme ich mit, dass Leasingkräfte in der Pflege dem System nicht guttun.

Ich wünsche weiterhin alles Gute und faire Partner beim Aushandeln der Kostensätze.