Ehrenamt wirkt, das zeigt auch der wirklich lohnende Besuch im Museum „Alter Krug“ in Zossen. Die Museumsleiterin Frau Andre, welche auch Vorsitzende des im Oktober 1992 gegründeten Heimatvereins ist, führte uns durch das Museum. Aus heimatgeschichtlichen, kulturellen und denkmalpflegerischen Gründen betreibt der Heimatverein gleich zwei Museen, den „Alten Krug“ und das Schulmuseum. „Der Alte Krug“, ein im Stile des „Brandenburgischen Bauernbarock“ um 1750 errichtetes Fachwerkhaus, war ursprünglich das Wohnhaus eines königlichen Revierförsters. Zwischen 1870 und etwa 1890 beherbergte es als „Alter Krug“ eine Schankwirtschaft. Seitdem und bis auf den heutigen Tag nennt es der Volksmund „Alter Krug“. Heute stellt sich der „Alte Krug“ als ein Schmuckstück Zossener Stadtgeschichte dar.
Vielfältige Veranstaltungen und Ausstellungen finden in seinen Räumen statt. Und wer möchte, kann in den Räumlichkeiten auch den Bund für das Leben eingehen.




