Der Ort Jamlitz im Amt Lieberose/Oberspreewald zieht immer wieder Künstler*innen an. Zum Anfang des 20. Jahrhunderts, bis in die 60er-Jahre lebten dort mehrere Künstler und ihre Familien in der Künstlerkolonie Jamlitz zusammen.
Heute wohnen dort wieder Künstler*innen organisiert im eigens dafür gegründeten Verein Brandung e. V. und treffen sich, um Kunst zu machen. Am Wochenende hatten sie zur Ausstellungseröffnung „Bestand und Fiktion – ortsbezogene Interventionen im öffentlichen-ländlichen Raum Jamlitz“ eingeladen.
Thema der Ausstellung ist Architektur im weitesten Sinne, denn der Begriff Architektur ist hier weit gefächert. Zum einen bezieht er die soziale und soziologische Architektur vor Ort genauso ein wie zum anderen skurrile Formen in der Landschaft.
Eine gelungene und interessante Ausstellung. Gefördert u.a. vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Entsprechend würdigte Frau Faber-Schmidt, Abteilungsleiterin Kultur die Ausstellung.
Ich danke Frau Grunemann und Herrn Forster für die Einladung und wünsche Brandung e.V. viel Erfolg.









