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Auf Besuch bei den Wünsdorfer Werkstätten

Früher vom MfS abgeschottet, heute als Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfMB) der Gesellschaft dienend.

Bei meinem Besuch bei den Wünsdorfer Werkstätten GGmbH konnte ich mich davon überzeugen, das die Vorurteile über die Werkstätten für Menschen mit Behinderung eindeutig nicht stimmen. Die Wünsdörfer Werkstätten sind vielseitig aufgestellt und haben ein breites Angebot, nicht nur auf dem Gelände der Werkstätten, sondern auch viele Außenarbeitsplätze in Kooperation mit Unternehmen in der Region. Auf 46.000 Quadratmeter arbeiten hier 307 Beschäftigte, dazu kommen circa 70 Mitarbeiter. Von Seiten der Werkstatt wünscht man sich das zusammen mit dem Werkstattentgelt alle Leistungen, die Menschen mit Behinderungen zustehen, z. B. Bürgergeld, Wohngeld, Kindergeld) zusammen ausbezahlt werden. Dies diente einer besseren Transparenz und einer realistischen Beurteilung der Einkommenssituation von Menschen mit Behinderung.

Ich bedanke mich bei Herrn Zierenberg, Herrn Goldberg und dem Geschäftsführer Herrn Zeyner für die interessanten Eindrücke und Einblicke während des Rundgangs und wünsche weiterhin viel Erfolg.