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Zu Besuch bei zwei freien Trägern in Königs Wusterhausen

Der letzte Tag meiner 14-tägigen Sommertour war freien Trägern gewidmet, die sich sozial engagieren.

In einem neu errichteten Wohnhaus werden in der Stadt Königs Wusterhausen durch ein multiprofessionelles Team der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal für 31 chronisch psychisch kranke Menschen der Weg zur Teilhabe ermöglicht und ihnen dabei assistiert, ganz im Sinne des Bundesteilhabegesetzes (BTHG)

Im Gespräch mit einer Mieterin ist mir noch mal sehr deutlich geworden, wie schwierig dieser Weg ist und welche Ängste und Verunsicherungen dabei aufkommen. Das frühere Heim mit Klinikanbindung in Teupitz gab eine gewisse Sicherheit. Der Umzug und die Umstellung im neuen Wohnhaus erfordern vom Team hohe Professionalität, aber auch die notwendige Sensibilität.

Ich danke der Einrichtungsleiterin, Frau Richter und dem Psychologen, Herrn Stenzel für das Gespräch und auch für die Möglichkeit, so tief in den Teilhabeprozess eintauchen zu dürfen.

Im Landkreis Dahme-Spreewald ist die AWO Regionalverband Brandenburg Süd e. V. Träger der Netzwerk Gesunde Kinder Dahme-Spreewald. Das Herzstück des Netzwerkes sind die ehrenamtlichen Familienpat*innen.

Mit Geburt eines Kindes begleiten sie junge Familien in den ersten drei Lebensjahren-persönlich, zugewandt und kompetent.

Derzeit gibt es 98 Pat*innen. Das können alle werden, die sich ehrenamtlich für das gesunde Aufwachsen von Kindern und die Stärkung von Familien einsetzen möchten. Beeindruckend ist, was mit guter Netzwerkarbeit und ehrenamtlichen Engagement geleistet werden kann. Mein Dank geht an die AWO-Brandenburg-Süd, an die Mitarbeiter*innen und an die ehrenamtlichen Pat*innen.