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„VOLLE HÜTTE“ in Wünsdorf

Miteinander reden ist immer gut. In diesem Sinne hatte ich am

12. September zu einer Gesprächsrunde in meinem Wahlkreisbüro in Wünsdorf eingeladen. Es nahmen die Zossener Bürgermeisterin, Vertreter der Deutschen Bahn (DB), Kreistagsangehörige, Stadtverordnete und Mitglieder der Bürgerinitiative (BI) Dabendorf teil.

Die BI Dabendorf befürchtet, dass durch den Bau des Tunnels durch die DB das innerörtliche Verkehrsaufkommen und damit die Lärmbelastung weiter zunimmt

wenn es nicht zeitgleich zu einer Entlastung durch die Nordumfahrung und damit zur Erschließung des Gewerbegebietes kommt.

In einem sachlichen und konstruktiven Austausch konnten die Bedenken der BI entkräftet werden. Die DB erklärte warum die Nordumfahrung nicht zum Kreuzungsbereich der Bahn gehört und somit auch nicht von der DB finanziert werden darf. Es gab auch nie das Versprechen der Bahn in diese Finanzierung einzusteigen. Die Bürgermeisterin der Stadt Zossen und die Stadtverordneten machten klar, dass sie weiterhin an der Planung der Nordumfahrung festhalten und daran intensiv arbeiten. Der konkrete Zeitplan wurde allen vorgetragen. Natürlich bemüht sich die Stadt dafür auch Fördermittel zu erhalten. Entsprechende Gespräche laufen.

Ich danke allen Beteiligten für das Gespräch und empfehle bei Nachfragen den direkten Weg zur Bürgermeisterin zu suchen.