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Am Montag war ich beim Start des Regionalen Gesundheitszentrums am Medizinischen Zentrum Lübbenau.

Mit den Regionalen Gesundheitszentren (RGZ) möchte der Verband der Ersatzkassen (vdek) die medizinische Versorgung in ländlichen und strukturschwachen Gebieten verbessern. Die demografische Entwicklung, der Mangel an Ärzten und die steigenden Anforderungen an die Gesundheitsversorgung führen in vielen Regionen zu Versorgungsengpässen.

Das RGZ-Konzept soll diesem Trend entgegenwirken, indem es bestehende Strukturen auf innovative Weise ergänzt und modernisiert. Zentrale Elemente des RGZ-Konzepts sind die interdisziplinäre Zusammenarbeit, die Digitalisierung und die Telemedizin sowie das Case-Management insbesondere für chronisch kranke Menschen.

Die ersten regionalen Gesundheitszentren gibt es bereits in Niedersachsen und in Nordrhein-Westfalen. Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend. Mit dem Start des RGZ am Medizinischen Zentrums (MZ) in Lübbenau tritt nun der dritte regionale Gesundheitspartner dem Projekt bei.

Langfristig soll das RGZ-Konzept flächendeckend ausgeweitet werden und einen entscheidenden Beitrag zur Stärkung des Gesundheitssystems leisten, insbesondere in Regionen, die von Versorgungsengpässen bedroht sind.