Künstlerisch ist viel geboten worden.

Ein russisch-jüdischer Geiger, ein syrischer Oud-Spieler, ein Nürnberger Perkussionist und ein Bassist aus Israel — das Ajam Quartet hat mit seinem Friedenskonzert heute Abend gezeigt, dass es ganz einfach ist und von den Menschen auch gewollt ist über alle Nationalitäten und Glaubensrichtungen hinweg zusammenzuarbeiten, sich zu respektieren und Freude dabei zu haben. Die Musiker des Ajam Quartetts verstehen sich als transkulturelle Brückenbauer. Organisiert wurde dieses Friedenskonzert von der Jüdischen Gemeinde Königs Wusterhausen, Herrn Schwarz.

Vier virtuose Musiker, jeder ein starker Vertreter seiner eigenen kulturellen Herkunft, schaffen eine reizvolle Mischung verschiedener Stile und Genres, wie zum Beispiel Nahost- und jüdische Volksmusik, europäische Klassik, Jazz, Rock und eine Prise Berliner Wahnsinn.

Neben dem ernsten Anliegen ein schöner Abend. Vielen Dank an Herrn Schwarz.

Vernissage in der Kulturkirche Luckau

Mal-Aktiv, ein Zusammenschluss von HobbymalerI*nnen stellt regelmäßig im oberen Stock der Kulturkirche Bilder aus.

Luckau ist in dieser Frage sehr kreativ und hat viele „ Künstler*innen „ die sich einbringen. Gefreut habe ich mich Frau Dr. Nadoll wiederzusehen. In meiner Zeit als Kulturdezernentin im Landkreis Dahme-Spreewald war sie eine wichtige, gefragte und beliebte Künstlerin. Und sie malt immer noch – sehr schön. Ihre Tochter, Anke Nadoll führt in gewisser Weise das Anliegen der Mutter weiter. Sie malt auch und ist längst aus dem Schatten ihrer berühmten Mutter herausgetreten. Ein schöner Wochenendtermin.

Ich danke für die Einladung und für das Engagement , dass es diesen Zusammenschluss „ Mal Aktiv „ gibt und sich kreative Menschen dort einbringen können. Gleichzeitig wird eine schöne Tradition weitergelebt.

Zum Weltfrauentag: Frauenpower in der Landwirtschaft

❗ Wusstet ihr, dass in der deutschen Landwirtschaft mehr als ein Drittel der Arbeitskräfte Frauen sind, obwohl fast 90 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe allein von Männern geführt werden? Unsere Landwirtinnen sind vom Gender Pay- und dem Care-Gap stark betroffen.

🌹 Am 8. März feiern wir den Internationalen Frauentag. Nicht nur an diesem Tag setzen wir uns für gleiche Rechte und Chancen für Frauen in der Landwirtschaft und in weiteren Grünen Berufen ein.

👉 Unter dem Titel „Starke Frauen, starke Höfe“ haben wir das Thema der Frauen in der Landwirtschaft bereits bei der Internationalen Grünen Woche aufgegriffen. Unser Positionspapier dazu heißt „Frauen in der Landwirtschaft: Eine starke Kraft für nachhaltige Entwicklung in unseren ländlichen Regionen“.

https://www.spdfraktion.de/…/position-frauen… (Gerne mit Link)

👩🌾 Für uns ist klar: Hilflos ist der Bauer ohne Frauenpower. Deshalb treten wir für die Gleichstellung von Frauen und Männern ein!

💪 Kämpft mit uns für Frauenrechte und die umfassende Gleichstellung von Frauen in allen Lebensbereichen! Nur so machen wir unsere Demokratie stark und unsere Gesellschaft gerecht.

Besuch des Familienunternehmens Gladrow GmbH & Co. KG

Lebensmittel Großhandel und Biolieferant für Berlin und Brandenburg.

Interessant für mich, dass sich neben den großen Logistikdienstleistern wie der Raben Group und Amazon.com (beide gleich um die Ecke) auch kleinere Logistikunternehmen etablieren und gut entwickeln können. Der Markt gibt es her und das Familienunternehmen Gladrow ist der beste Beweis dafür. Was 1994 als zwei Mann Betrieb mit 100 Artikeln in Berlin begann, ist heute mit Sitz in Mittenwalde ein mittelständisches Unternehmen mit 34 Mitarbeiter*innen und über 2000 Produkten. Das Logistikunternehmen hat sich stetig weiterentwickelt und konzentriert seine Dienstleistung vorwiegend auf Berlin und Brandenburg. Als Dienstleister ist man unter anderem für Wiesenhof und für Arysta genau wie für Kitas und Schulen unterwegs.

Bis heute ist das Unternehmen zugelassener Schulmilchlieferant für Brandenburg und Berlin.

Die Erhöhung der Maut und die Bürokratie sind große Herausforderungen und sehr problematisch. Fördermittel werden oftmals nicht beantragt, weil der bürokratische Aufwand und die einhergehenden Auflagen nicht der Unternehmensphilosophie entsprechen.

Ich danke Herrn Falco Gladrow für seine Zeit und das offene, freundliche Gespräch.

⁨Seit 2007 begehen wir in Deutschland den Tag der gesunden Ernährung.

Damit erhält die gesunde und bewusste Ernährung einen festen Platz im öffentlichen Bewusstsein – und das sollte für 366 Tage im Jahr 2024 gelten! Ins Leben gerufen wurde der Aktionstag im Jahre 1996 durch den Verband für Ernährung und Diätik e.V. (VFED).

Für uns als Sozialdemokrat:innen ist klar: Es muss für alle leichter werden, sich gesund zu ernähren – unabhängig von Bildungsstand, Einkommen oder Herkunft. Deshalb müssen wir faire Ernährungsumgebungen schaffen, die einen sozial gerechten Zugang zu gesunder Ernährung sicherstellen. Gerade für Kinder und Jugendliche bedeutet das Chancengleichheit, denn mit einer ausgewogenen Ernährung starten sie besser ins Leben. Das größte Potenzial hat dabei die Gemeinschaftsverpflegung: Dort erreichen wir täglich 17 Millionen Menschen. Deshalb ist sie auch der größte Hebel, um Ernährungsarmut und ernährungsbedingte Krankheiten zu bekämpfen.⁩

Gestern besuchte ich zwei Gemeinschaftsunterkünfte im Landkreis Dahme-Spreewald.

Gestern besuchte ich zwei Gemeinschaftsunterkünfte im Landkreis Dahme-Spreewald.

Eine Einrichtung befindet sich in Trägerschaft der Dahmeland Soziale Dienste (DSD) GmbH und die zweite wird vom DRK-Kreisverband Fläming-Spreewald e.V. betrieben.

Beide Einrichtungsträger berichteten mir, dass der allergrößte Anteil der Geflüchteten bereit und willens ist, sich schnell in Deutschland zu integrieren. Allerdings erschweren Hürden und Bürokratie diesen Weg und lassen beide Seiten oft verzweifeln. Als größtes Problem stellt sich die Wohnungssuche dar. Es gibt keinen bezahlbaren Wohnraum und auf Großfamilien ist unsere Wohnstruktur nicht ausgerichtet.

Ein Großteil der Geflüchteten geht arbeiten. Integration durch Arbeit macht Sinn und schließt ein wenig die Fachkräftelücke.

Ich danke beiden Trägern für ihre Arbeit in diesem Bereich. Sie ist unschätzbar wichtig und gerade in der aufgeheizten politischen Debatte ist es mir wichtig, das deutlich zu machen. Dem Landkreis danke ich für die fachliche Begleitung.

Traditionelles Spreetreiben in Lübben Hafen 1

Was als spaßiges Event präsentiert wird, ist in Wirklichkeit eine Übungseinheit der Kamerad*innen der Wasserwacht des DRK-Kreisverband Fläming-Spreewald e.V. und der Feuerwehren Lübben und Luckau. Schließlich muss im Ernstfall einer Wasserrettung jeder Griff sitzen. Die Niewitzer Blasmusikanten haben das Spreetreiben mit zünftiger Blasmusik begleitet. Bei schönem Wetter zog das Spreetreiben viele Gäste und Besucher an. Auf ein Wiedersehen bis zum nächsten Jahr.

Neuer Vorstand für den Ortsverein der SPD-Lübbenau

Der SPD Ortsverein Lübbenau hat gestern seinen Vorstand neu gewählt. Herzlichen Glückwunsch an Michael Hensel, der dem Ortsverein weiterhin vorstehen wird. Die Zusammensetzung des Vorstandes steht für Erfahrung und Neuanfang. Sehr gute Voraussetzungen für den anstehenden Wahlkampf bei den Kommunal-, Europa- und  Landtagswahlen. Ich habe über meine Arbeit im Bundestag berichtet. Es war ein guter Austausch und so macht Parteiarbeit Spaß. Den Kandidaten wünsche ich für die anstehenden Wahlen viel Erfolg, gern unterstütze ich, wo ich kann.