Vor-Ort-Besuch bei der FTI Engineering Network GmbH in Wildau

Gemeinsamer Besuch von Sylvia Lehmann, MdB SPD, Tina Fischer, MdL SPD und Angela Homuth, Bgm. Wildau, SPD, bei der Firma FTI Group, Ludwig-Witthöft-Str. 14, Wildau, am 17.5.2021

Geschäftsführer Michael Weisel stellt die Firma vor. Die FTI Engineering Network GmbH, ein Ingenieurbüro in Wildau, beschäftigt ca. 40 Mitarbeiter bei einem Umsatz von rund 8,5 Mio. Euro jährlich. Es handelt sich um einen mittelständischen zertifizierten Luftfahrtentwicklungs- und –herstellungsbetrieb. Die Firma hat keine Probleme, Fachkräfte zu finden, was auch mit der guten Verkehrsanbindung und der Nähe zur TH Wildau zusammenhängt. 

Herr Weisel hat das Unternehmen 2001 gegründet und es 2018 an die Familie Peiker verkauft. Wichtigstes Geschäftsfeld war bisher die Entwicklung von Test- und Videosystemen in Flugzeugen. Außerdem modifiziert FTI kleine und große Flugzeuge für spezielle Einsätze, z.B. für die Kabinen- und Frachtraumüberwachung, für Suche und Notfallrettung und als fliegenden Prüfstand durch den Einbau von Infrarotkameras und Antennen. Da der Bereich Luftfahrt deutschlandweit coronabedingt eingebrochen ist, hat sich die FTI, auf ein anderes Geschäftsfeld konzentriert: die Digitalisierung des Rettungswesens.

In Kooperation zwischen FTI und der Deutschen Telekom AG wurde ein sog. AVA-Tele-Notarztsystem (Ambulanz Video Assistent) entwickelt. Mit diesem digitalen Assistenten soll ein zeitliches Intervall überbrückt werden, indem der Notarzt bereits auf dem Weg zum Unfallort erste ärztliche Maßnahmen den Notfallsanitätern am Einsatzort übermitteln kann. Somit geht in Einsätzen, in denen es oft auf Minuten ankommt, keine kostbare Zeit verloren. Durch eine Video-, Audio- und Datenverbindung ist der Notarzt in der Lage, simultan zum Videobild die Vitaldaten des Unfallopfers auswerten. Dies kann lebensrettend sein und vereinfacht die Nachbehandlung des Patienten. Für diese innovative Idee gewann die FTI 2019 den Digital Champions Award. – Zu Recht!

Seit Beginn 2019 erproben die Teams des Rettungsdienstes im Landkreis Teltow-Fläming zwei der Systeme. Auch in anderen Bundesländern wie in Schleswig-Holstein gibt es Pilotprojekte. Ziel der FTI ist es, künftig rund 500 der insgesamt 15.000 Rettungswagen in ganz Deutschland mit dem AVA-System auszustatten. 

Ein großartiges Unternehmen. Eine echte Bereicherung für die Region. #ZukunftWirdInBrandenburgGemacht

Nach der Ministerpräsidentenkonferenz: Die Überbrückungshilfe III

Hier stellen wir die Änderungen nach der letzen Ministerpräsidentenkonferenz zur Verfügung – es ist viel verbessert worden, danke an Olaf Scholz!

Die Überbrückungshilfe III wird noch besser!

Wir vereinfachen und erweitern den Zugang- Wir erhöhen Fördervolumen: Wir unterstützen gezielt Einzelhandel, Soloselbstständige und Kulturschaffende.

Wir verdoppeln die Neustarthilfe für Soloselbstständige einmalig auf 50 Prozent des Referenzumsatzes. Zudem wird die maximale Höhe der Betriebskostenpauschale von 5.000 Euro auf 7.500 Euro angehoben. Auch unständige Beschäftigungsverhältnisse müssen berücksichtigt werden. Deshalb stellen wir zur Berechnung der Höhe der Betriebskostenpauschale Einkünfte aus unständiger Beschäftigung den Umsätzen aus Soloselbstständigkeit künftig gleich.

Einzelhandelshilfen – das haben wir nachgebessert: Warenabschreibungen für Wintersaisonware können zu 100 Prozent als Fixkosten zum Ansatz gebracht werden. Diese Kosten werden anteilig bis zu 90 Prozent übernommen. Außerdem erstatten wir Unternehmen bis zu 20 000 Euro für Investitionen in Hygienemaßnahmen und Digitalisierung, zum Beispiel für einen neuen Online-Shop.

Presseartikel: „Stiftungspreis 2021 der Stiftung Lebendige Stadt“

„Bundestagsabgeordnete Sylvia Lehmann ruft Initiativen zur Bewerbung auf

Berlin. „Noch ist ein ganzer Monat Zeit für eine Bewerbung und ich wünsche mir wirklich sehr, dass auch aus Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming kreative Bewerbungen dabei sind“ so die Bundestagsabgeordnete Sylvia Lehmann. Es geht ihr um die Ausschreibung des Stiftungspreises 2021 der Stiftung „Lebendige Stadt“ – der Einsendeschluss für lokale Initiativen ist der 12. Februar diesen Jahres. Die Stiftung „Lebendige Stadt“ schreibt jedes Jahr einen Stiftungspreis aus – jedes Jahr steht der Wettbewerb unter einem anderen thematischen Schwerpunkt. Das Thema des diesjährigen Stiftungspreises lautet „KUNST KANN ÜBERALL: Wie schaffen Städte unter Corona kulturellen Raum?“.“ Weiterlesen auf blickpunkt-brandenburg.de

Presseartikel: „GEDOK Brandenburg e.V. erhält Fördergeld vom Bund“

„Gute Nachrichten in trüben Corona-Zeiten

Potsdam. Schon seit Anfang November besucht die SPD-Bundestagsabgeordnete Sylvia Lehmann zahlreiche Firmen, Vereine, Institutionen und Einrichtungen in ihrem Wahlkreis und fragt nach, wie die Auswirkungen der Pandemie und des zweiten Lockdowns vor Ort aussehen. „Ich besuche vor allem solche Einrichtungen, in denen der Lockdown voll zugeschlagen hat und das öffentliche Leben schon seit Anfang November wieder ruht“, so die Abgeordnete Lehmann. „Das sind natürlich nicht immer schöne Gespräche und es schlägt einem auch Frust, Enttäuschung und Zukunftsangst entgegen. Aber ich finde, das müssen wir als Politikerinnen und Politiker aushalten, dass wir aktuell nicht immer Lob bekommen“, so Lehmann weiter.“ Weiterlesen auf blickpunkt-brandenburg.de