Wir sprachen über die aktuellen Herausforderungen in der Ampel-Koalition, darunter das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes und die dadurch entstandene 60 Mrd. Lücke im Haushalt. Mit den Ergebnissen der Landratswahl, sowie der Zusammenarbeit mit dem neuen Landrat und wie wichtig eine gesunde Demokratie, nicht nur in LDS ist, gab es genügend Gesprächsstoff, um eine Stunde locker zu füllen.
Zum Abschluss sprachen wir noch darüber, wie ich die Weihnachtstage verbringen werde.
In Fortsetzung der Tradition des Vereins des Aktionsbündnisses gegen Heldengedenken und Naziaufmärsche in Halbe e.V. fand auch in diesem Jahr zum Vorabend des Volkstrauertages eine dem Tag angemessene kulturelle Veranstaltung statt.
Unter dem Titel „Nur eine Rose als Stütze“ wurde das Leben und Wirken der deutsch-jüdischen Schriftstellerin Hilde Domin im Rahmen eines musikalisch-literarische Programms dargeboten. Vorgetragen von der Schauspielerin Ila Raven und dem Pianisten Fabio Costa.
Hilde Domin wurde 1909 geboren und verstarb 2006. Hilde Domin musste vor den Nazis fliehen und lebte viele Jahre im Exil. Trotzdem verlor sie nie den Glauben an die Menschheit und an den Menschen. Sie zeigte Haltung wie es gerade auch in unserer Zeit so wichtig ist.
Vielen Dank an die Organisatoren dieser Veranstaltung. Es bedarf noch viele solcher Veranstaltungen.
Victoria Ingrid Alice Désirée Kronprinzessin von Schweden und Herzogin von Västergötland hielt anlässlich des heutigen Volkstrauertags die Gedenkrede. Sie sagte u.a. Ihre Wurzeln zu Deutschland sind tief und innig. Im Wissen, dass Deutschland aus seiner Geschichte gelernt hat appellierte sie an unser aller Verantwortung für eine friedliche Zukunft. Herr Schneiderhahn, Präsident des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge betonte in seiner Begrüßungsrede, Kriege brechen nicht einfach aus. Kriege werden gemacht von Menschen. Eine würdige und nachdenkliche Veranstaltung.
„Digitale Orte im Land der Ideen“ ist ein Wettbewerb der Projekte auslobt, die digitale Lösungsansätze und Technologien entwickelt haben und somit den digitalen Wandel im ländlichen Raum erfolgreich gestalten und vorantreiben.
Aus rund 170 Einreichungen konnten sich 15 FinalistInnen in den Kategorien Bildung, Gemeinschaft, Gesundheit, Mobilität und Smarte Kommune durchsetzen. Besonders gefreut hat mich, dass zu den prämierten auch die Gewerbehof- Hochschulpräsenzstelle in Luckenwalde gehört.
Ein gemeinsames Projekt der Technischen Hochschule Wildau, der Fachhochschule Potsdam (Frau Prof. Dr. Michel ist gemeinsam mit mir auf dem Foto zu sehen) und der Stadt Luckenwalde, gefördert durch das Brandenburgische Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur. Seit 2019 befindet sich diese Präsenzstelle in Luckenwalde und bietet die Möglichkeit von Hochschulkooperation mit Unternehmen und der Gesellschaft.
Besonders im Fokus liegt die Beteiligung der Gesellschaft an aktuellen Forschungsthemen und die Sensibilisierung für neue Technologien sowie gesellschaftliche Entwicklungen. Diese Teilhabe und der direkte Draht in die Hochschulen ist ein wesentlicher Aspekt der Präsenzstelle.
Der Wettbewerb „Digitale Orte@ wird ausgelobt von Deutschland-Land der Ideen und von Deutsche Glasfaser. Auf der Auszeichnungsveranstaltung hat die Bürgermeisterin aus Zossen, Frau Wiebke Sahin-Schwarzweller über ihre Erfahrungen beim Aufbau einer digitalen Gemeinde berichtet.
Frei nach Peter Struck: Kein Gesetz geht so raus – wie es reinkommt. Dafür sorgen wir Abgeordneten im parlamentarischen Verfahren. Hier nehmen wir Einfluss und steuern nach.
Als Berichterstatterin unter anderem für Biodiversität, Klimaschutz und Ackerbau freue ich mich besonders, dass es nach der Haushaltsbereinigung für 2024 nun doch etwas besser ausschaut, als anfangs vom Kabinett eingebracht. Danke auch an die Kolleg*innen des Haushaltsausschusses.
In einem hochinformativen Fachgespräch zur Agrarökologie tauschte ich mich mit meinen Kollegen Susanne Mittag und Dr Daniela De Ridder sowie mit verschiedenen Experten intensiv aus. Die Diskussion reichte von der aktuellen Lage in der Landwirtschaft bis zu zukunftsweisenden Lösungsansätzen. Gemeinsam erörterten wir Herausforderungen und Potenziale einer nachhaltigen Agrarwirtschaft, wobei besonders Umweltschutz und ökologische Verantwortung im Fokus standen.
Die Vielschichtigkeit der Themen verdeutlichte die Komplexität und Dringlichkeit einer nachhaltigen Transformation in der Agrarlandschaft.
In Zeiten wachsender ökologischer Herausforderungen wird die Bedeutung solcher Gespräche und des gemeinsamen Engagements für eine nachhaltige Zukunft immer deutlicher. Das Fachgespräch markiert einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer Agrarlandschaft, die im Einklang mit der Natur steht.
Am kommenden Sonntag, den 12.11.2023, entscheiden Sie über die weitere Zukunft unseres Landkreises. Seit seinem Bestehen kann der Landkreis auf eine erfolgreiche Entwicklung zurückblicken. Das Erreichte und das, was wir gemeinsam noch erreichen wollen, dürfen wir jetzt nicht aufs Spiel setzen.
Deswegen bitte ich Sie, gehen Sie wählen – wählen Sie Sven Herzberger
Am 14. September 2023, dem bundesweiten Warntag, erhielten Millionen Bürger*innen eine Warnmeldung per Smartphone. Auch in Fernsehen und Radio wurde probeweise gewarnt und 97 Prozent der Bevölkerung wurden insgesamt erreicht. Auch, wenn tausende Sirenen auslösten, besteht bei der Sireneninfrastruktur großer Nachholbedarf. Trotz neuer Methoden wie SMS oder Warn-Apps werden Sirenen als etabliertes und zuverlässiges Warnmittel auch in Zukunft eine große Rolle spielen.
Die Ampel-Koalition hat den Investitionsstau in unserem Sirenennetz zügig behoben und schon letztes Jahr in den Haushaltsberatungen 30 Mio. Euro für ein neues Sirenen-Förderprogramm bereitgestellt. Voraussetzung dafür war eine finanzielle Beteiligung der Länder, die auch für die Warnung im Katastrophenfall zuständig sind. Die heutige Mittelfreigabe im Haushaltsausschuss ist eine gute Nachricht für unsere Kommunen und Landkreise! Ich freue mich, dass alle Bundesländer diesen Weg nun mitgehen und zu gleichen Teilen Mittel bereitstellen- weil Katastrophenschutz nur gemeinsam zu bewerkstelligen ist.
Auf dem Foto bin ich bei meinem Besuch bei der Firma Rosenbauer in Luckenwalde zu sehen.