Unterwegs bei Coolback

Seit 1999 steht Coolback GmbH für Geschmack und Frische in höchster Bäckerqualität. An den drei Standorten in Jänickendorf, Hoppegarten und Luckenwalde rundum die Hauptstadt Berlin produziert Coolback mit mehr als 750 Mitarbeiter*innen jährlich über 1,2 Milliarden Backwaren nach traditionellen und innovativen Rezepturen.

Das konnte ich mir in dieser Woche am Standort Jänickendorf in der Gemeinde Nuthe-Urstromtal genau anschauen.

Auf vier Produktlinien werden Brötchen und die berühmten Kräuterbaguettes als Tiefkühlware produziert. Die Ware geht in die Logistiklager der unterschiedlichen Marktketten.

Zu den Mitarbeiter*innen kommen noch 15 Azubis, die in 6 bis 7 Berufen ausgebildet werden und eine Übernahmegarantie haben. Coolback als größtes Unternehmen in der Region hat auch viele Mitarbeiter*innen aus der Region und übernimmt mit der Ausbildung auch für die Zukunft der Region Verantwortung.

Ich danke Herrn Dr. Schirmer für die Zeit und die vielen interessanten Ausführungen zur Unternehmensphilosophie. Ich wünsche weiterhin viel Erfolg und sage Glück auf.

Innovationspreis Moderne Landwirtschaft

Das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) und top agrar fördern auch 2023 wieder die Wandlungsfähigkeit in Deutschland. Bewerben können sich innovative Projekte, die die Landwirtschaft nachhaltiger machen und bereits auf Betrieben zum Einsatz kommen, sowie Betriebe, die sich im Bereich der regenerativen Landwirtschaft engagieren. Das Bewerbungsverfahren läuft bis zum 20. August 2023. In diesem Jahr gibt es einen Sonderpreis im Bereich regenerative Landwirtschaft. Dieser richtet sich speziell nur an Landwirtinnen und Landwirte. Der Sonderpreis ist genau wie die Hauptkategorie mit 5000 Euro sowie Kommunikationsmaßnahmen und weiteren Preisen dotiert. Ich hoffe auf rege Teilnahme, denn wir brauchen gute Ideen für die Landwirtschaft von morgen.

Link zum Artikel https://landvolk.net/lpdartikel/innovationen-fuer-die-deutsche-landwirtschaft-gesucht/

Starker Rückenwind für unsere Landratskandidatin Susanne Rieckhof.

Unser SPD Parteivorsitzender Lars Klingbeil hat mit seinem Besuch gezeigt, wie wichtig die Wahl für das Landratsamt im Landkreis Dahme-Spreewald ist. Ein gutes Beispiel, wie Strukturwandel gelingen kann, ist im Güterverkehrszentrum Schönefelder Kreuz zu erleben. (GVZ)

Das GVZ nimmt im Knoten Berlin eine zentrale Rolle als Standort für internationale und regionale Logistik- und Transportleistungen ein. Der Kern des GVZ ist der Hafen Königs Wusterhausen, der größte Binnenhafen Brandenburgs, welcher alle Vorteile für Ansiedlung und Kooperation rund um die Logistik bietet. Von diesen Vorzügen haben sich bereits 15 Unternehmen überzeugen lassen, welche sich auf dem Gelände des ehemaligen Kohleumschlagplatzes angesiedelt haben. Die besondere Stärke liegt in der trimodularen Logistik – Umschlag – Lagerung – Transport. Wobei der Transport in der Kombination der Verkehrswege von Straße, Schiene und Wasser erfolgt. Das ist einmalig in Brandenburg.

Nicht ohne Grund schaut der Geschäftsführer Michael Fiedler mit Stolz auf „sein“ Unternehmen und bezieht die Mitarbeiter*innen sofort mit ein. Alleiniger Gesellschafter des gut florierenden Güterverkehrszentrums mit einer überregionalen wirtschaftlichen Achse zur Lausitz und zur Tesla Gigafactory ist die Stadt Königs Wusterhausen. Susanne Riechkof, Landratskandidatin, stellte fest: „Für die überregionale Strahlkraft in die Lausitz hinein ist die Förderung aus dem Lausitz-Strukturfonds sehr wichtig.“

Dieses Anliegen unterstütze ich uneingeschränkt und finde so manche Diskussion in dieser Frage sehr „Kleinkariert“. Gut, dass der Präsident der IHK Cottbus das auch so sieht.

Lieber Lars Klingbeil, vielen Dank für Deinen Besuch. Den Wunsch und das Anliegen des Geschäftsführers Herrn Fiedler für den Ausbau der Schleuse Kleinmachnow nehmen wir mit.

Kuhstallsafari

Niemanden alleine lassen, das muss auch für ältere Menschen in unserer Gesellschaft gelten, deswegen freut es mich sehr, dass WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald sich ihrer älteren Mieterschaft mit einer eigenen Seniorenbeauftragten annimmt.

Martina Broschinski organisiert Ausflüge und Tagesfahrten, sanfte Bewegungseinheiten, informative Veranstaltungen, Kartennachmittage und Plauderrunden, alles in allem ein abwechslungsreiches Angebot.

Als Gast durfte ich an der Kuhstallsafari in die Agrargenossenschaft Goßmar e. G. teilnehmen.

Mit dem Bus fuhren wir durch den Kuhstall, in dem sich 1.200 Kühe aufhalten. Stehend, liegend, massierend – jedenfalls sehr entspannt.

Professionelle und gut verständliche Erklärungen gab es durch die Vorstandsvorsitzende Frau Müller-König, die die Verantwortung für derzeit 68 Mitarbeitende und 8 Auszubildende trägt.

Zum Mittagessen ging es noch in die Schlemmerstube Kolkwitz in Goßmar dort durfte ich Frau Kolkwitz, die mit ihrer Tochter die Gasstätte betreibt, kennen lernen. Sie bewirten im Jahr unter anderem etwa 120 Reisebusse. Nicht nur bei einer Kuhstallsafari sondern auch bei Fahrten nach Schwarzenburg zum dortigen Schulmuseum Schwarzenburg und zur Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen bietet sich der Zwischenhalt in der Schlemmerstube an

Spendenübergabe

Kein Pferd, aber eine Spende hatte ich gestern für den Voltigier- und Reitverein Königskinder, einen Voltigierverein. Wer nicht weiß, was voltigieren ist: Voltigieren ist Turnen auf dem Pferd und ist, wie ich mir habe berichten lassen genauso anstrengend, aber auch spaß machend, wie es sich anhört. Der VRV Königskinder e.V. trainiert seit Kurzem in Schenkendorf und finanziert sich nur über die Mitgliedsbeiträge. Meine Spende soll bei der ehrenamtlichen Arbeit mit 30 Kindern unterstützen.

Meine zweite Spende ging an den KJV e.V. – Jugendarbeit im Herzen Brandenburgs – welche getreu ihrem Motto „Jugendarbeit im Herzen Brandenburgs“ leisten. Durch die mobile Jugendarbeit wird Beratung und Unterstützung junger Menschen in Zeuthen, Eichwalde, Wildau und Schulzendorf angeboten. Auch Ferienlager und Jugendfahrten gehören zum Angebot. Meine Spende soll die 14 Mitarbeiter*innen bei ihrer wichtigen Arbeit unterstützen.

Anlass meiner Spende ist die Übereinkunft mit der Wohnungsgenossenschaft Wildau EG, wonach ich die Miete für mein Bürgerbüro an gemeinnützige Vereine aus Wildau Spende.

Unterwegs im Wahlkreis

Zu Ehren des im letzten Jahr verstorbenen Peter Danckerts wurde am Fläming-Skate bei Dahme/Mark ein barrierefreier Rastplatz eingeweiht. Neben der Familie von Peter Danckert nahmen viele langjährige Wegbegleiter*innen und weitere Gäste teil. Ich freue mich immer über die Gelegenheit, viele Leute zu treffen und interessante Gespräche zu führen. Deswegen führte mich mein Weg auch im Anschluss zum Behindertenverband Dahme e.V. Das diesjährige Sommerfest war mit den tollen künstlerischen Darbietungen und vielfältigen Angeboten eine rund um gelungene Veranstaltung.

Der internationale Tag der Früchte

Am 1. Juli findet jährlich der internationale Tag der Früchte statt. Etwa 68,8 Kilogramm Früchte werden laut dem Statistischem Bundesamt durchschnittlich jährlich von den Bundesbürgern verbraucht, wovon allein ca. 22 Kilogramm Äpfel ausmachen. Vorrangig im Juli bietet sich frisches Obst aus heimischem Anbau an. Laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft wurde in den Jahren 2021/22 ca. 5,7 Millionen Tonnen Obst verbraucht.

PS. 12,6 % des in der Bundesrepublik verbrauchten Obstes machen Stachelbeeren aus.

Ein Video von meiner Delegationsreise nach Brüssel

Meine Eindrücke der Delegationsreise der AG „Ernährung und Landwirtschaft“ der SPD Bundestagsfraktion. Zwei Tage, straff durchorganisiert mit vielen Themen und vielen Gesprächspartnern haben uns einen tieferen Einblick in die „Brüsseler-Welt“ ermöglicht.

Unsere Themen und Gesprächspartner waren u. a. das #Mercosur Abkommen mit Bernd Lange, MdEP und Mitglied im Ausschuss für internationalen Handel; zu Aspekten der Lebensmittelkontrolle mit Dr. Tim Gumbel, Stellv. Referatsleiter für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit; Gentechnikgesetz und der anstehenden Entscheidung mit und zu Glyphosat mit Klaus Berend, Abteilungsleiter im Bereich Lebensmittelsicherheit, Nachhaltigkeit und Innovation und mit dem zuständigen Abteilungsleiter Wolfgang Burtscher ging es neben der Pflanzenschutzverordnung auch um die großen Fragen der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik. Natürlich führten wir auch Gespräche mit den EU-Abgeordneten Maria Noichl, Tiemo Wölken und Jens Geier.

Mit der Friedrich-Ebert-Stiftung in Brüssel tauschten wir uns darüber aus, wie die Stiftung die Landwirtschaft beim Transformationsprozess unterstützen kann.

Vielen Dank an all jene die diese Reise ermöglicht und so toll organisiert haben und an meine Kolleginnen Susanne Mittag, Anna Kassautzki und Dr. Franziska Kersten.

Zu Besuch bei meiner ehemaligen Mitarbeiterin Hana in der tschechischen Botschaft

Einen besonderen Termin hatten wir am Montag. Meine ehemalige Mitarbeiterin Hana Svedova arbeitet mittlerweile in der tschechischen Botschaft. Auf ihre Einladung hin haben mein Team und ich sie gestern besucht.

Eine große Freude und Ehre war es durch seine Exzellenz den Botschafter Herrn Tomáš Kafka begrüßt zu werden. Herr Kafka und ich hatten uns bereits bei einer Podiumsdiskussion der Europa Union an der TH Wildau zur tschechischen Ratspräsidentschaft kennen gelernt.

Das im Stil des damals beliebten Brutalismus errichtete Gebäude hat eine interessante Geschichte und ist auch von Innen einen zweiten Blick wert.

Ich danke Herrn Kafka, den Mitarbeiter*innen der Botschaft und Hana für diesen außergewöhnlichen Einblick.