Unterwegs mit der Post

Eigentlich wollte ich heute nur die angenehmen Briefe in Lübben verteilen. Doch die Post legt allergrößten Wert auf Verlässlichkeit und Akkuratesse – insofern konnte ich mich mit dieser Idee nicht durchsetzen.

Nicht nur das habe ich heute gelernt – auch, dass die Deutsche Post eine absolute Vorreiterrolle im Thema #energiewende und #klimaschutzjetzt einnimmt, ist mir sehr deutlich geworden: So wird die gesamte Lübbener Fahrzeugflotte auf Elektrobetrieb umgestellt. Das und die hohen Sozialstandards, die die Post als Arbeitsgeber erfüllt, um mit ihrer Zulieferung eine hochwertige Dienstleistung anzubieten, sollten unbedingt auch bei Vergabeverfahren berücksichtigt werden – denn Qualität hat ihren Preis. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die Einblicke, um mich in Berlin auch weiterhin für ökologisch und sozial nachhaltiges Wirtschaften einzusetzen. Danke vor allem bei Nicole Pälchen, die mir heute ihre Zustellungsrunde gezeigt hat.

Jahresempfang der IHK-Regional Centers Teltow-Fläming

Viele Begegnungen und gute Gespräche in angenehmer Umgebung bot der diesjährige Wirtschaftsempfang des IHK-Regional Centers Teltow-Fläming im Vierseithofcafe in Ludwigsfelde.

Ich danke für die Einladung und weiß natürlich, dass der schöne Abend nicht darüber hinwegtäuscht, dass vor uns große Herausforderungen stehen.

Kampagne „Deutscher Apfel“

In Vorbereitung der Kampagne „Deutscher Apfel“ besuchte ich gestern das Obstgut Müller Altlansberg. Hier habe ich mich mit Herrn Jörg Hilbers, dem Geschäftsführer der Fachgruppe Obstbau im Bundesausschuss Obst und Gemüse getroffen. Ich bin ihm dankbar für wertvolle Einblicke in die aktuelle Situation deutscher Obstbetriebe.

Der Obstanbau ist für Deutschland gesellschaftlich und volkswirtschaftlich relevant. 6500 Familienbetriebe verdienen dank seiner ihren Lebensunterhalt. Obstanbau sichert den Erhalt der Artenvielfalt bei mindestens 1721 nachgewiesenen Insektenarten. Deshalb unterstütze ich die Kampagne der Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e.V. BVEO zum deutschen Apfel. Der Konsum von Äpfeln aus Deutschland hat viele Vorteile, wie einen niedrigen CO2 Fußabdruck sowie hohe Qualitätsstandards.

Im Gedenken an Dr. Rudolf Breitscheid

Dr. Rudolf Breitscheid (1874-1944)

Heute vor 78 Jahren, am 24. August 1944, starb Dr. Rudolf Breitscheid mit 69 Jahren im KZ Buchenwald.

Hinter ihm lag ein Leben, das er der Demokratisierung von Politik gewidmet hatte. Im Kaiserreich zunächst in bürgerlichen Parteien aktiv, wandte er sich 1912 der SPD zu. Im Ersten Weltkrieg schloss er sich 1917 den Unabhängigen Sozialdemokraten an. In der Revolutionszeit war er von November 1918 bis Januar 1919 preußischer Minister des Innern. Seit 1920 war er Mitglied im Reichstag und einer der Politiker, die 1922 durch die Wiedervereinigung beider Parteien wieder zur Mehrheits-SPD zurückkehrten. Im Reichstag erwarb er sich Anerkennung als führender Sprecher seiner Fraktion in außenpolitischen Fragen. Der Weg, das Ansehen Deutschlands nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg wiederherzustellen und Stabilität in Europa zu sichern, führte für ihn über die Verständigung mit den Nachbarstaaten. Seine Auffassung von Friedenspolitik war unvereinbar mit den Vorstellungen der Nationalsozialisten, denen er im Reichstag oft in Redeschlachten entgegentrat. Er wohnte zuletzt Haberlandstraße 5 im Berliner Bezirk Schöneberg; im gleichen Haus lebte auch Professor Albert Einstein. Der Machtantritt seiner politischen Gegner 1933 zwang Dr. Rudolf Breitscheid wie auch Einstein und Tausende weiterer Menschen zur Emigration. In Frankreich geriet er nach der deutschen Besetzung des Landes 1940 in Haft, aus der es für ihn kein Entkommen mehr gab. Anders als vielen Partei- und Leidensgenossen in deutschen Lagern, wie Kurt Schumacher, Paul Löbe und anderen, blieb es ihm versagt, das Kriegsende mitzuerleben und an der demokratischen Zukunft Deutschlands mitzuwirken.

Sein vorbildhaftes Eintreten für den demokratischen Rechtsstaat, gegen Rechtspopulismus und Faschismus dürfen nicht in Vergessenheit geraten.

Mit Olaf Scholz zur Unterstützung in Trebbin bei Dr. Katrin Jaksch

All unsere Unterstützung gilt Dr. Katrin Jaksch – Ihre Bürgermeisterkandidatin für Trebbin , unserer Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin von Trebbin am 04. September. Sogar Olaf Scholz nahm sich Zeit dafür, sie im Endspurt zu besuchen. Der Bundeskanzler, Erik Stohn, Helmut Barthel und ich besichtigten auf Jakschs Einladung heute die Agt Trebbin (Agrargenossenschaft Trebbin). Mein dritter Besuch dieses wichtigen Partners bei der Umsetzung von Zielen wie Klimaschutz und Tierwohl in Verbindung mit sozial und ökologisch nachhaltigem Wachstum – als Sozialdemokratin meine Herzensthemen. Jaksch ist die richtige Frau, um auch regional glaubwürdig für diese Werte einzustehen. Der seit über 30 Jahren genossenschaftlich organisierte Betrieb AGT ist zudem ein wichtiger Arbeitgeber der Region mit etwa 120 Mitarbeiter*innen.

Ich bedanke mich ausdrücklich bei Katrin Jaksch, dass sie diese Einblicke in die aktuellen Herausforderungen moderner Landwirtschaft ermöglicht hat.

Zuletzt noch ein herzliches Dankeschön an Herrn und Frau Gäbert für ihre Offenheit und den engagierten Einsatz für einen Wandel im agrarpolitischen Dialog. Und ich wünsche Ihnen beiden und Ihrem Team weiterhin viel „Bock auf Landwirtschaft“.

Präsentation des Herbst/ Frühjahrssemester der Volkshochschule Dahme-Spreewald

Ein schöner Freitagabend im Biogarten in Prieros mit der stellvertretenden Landrätin Susanne Rieckhof und dem Bürgermeister der Gemeinde Heidesee, Björn Langner.

Die Volkshochschule Dahme-Spreewald präsentierte ihr Herbst-/Frühjahrssemester 2022/2023 mit großartiger Unterstützung des Kulturbund Dahme-Spreewald e.V.

Somit war für eine perfekte kulturelle Umrahmung durch die Gruppe „Roberta“ gesorgt.

Der Biogarten in Prieros ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der Bildungslandschaft des Landkreis Dahme-Spreewald. Er ist ein Kooperationsprojekt des Kreisverbandes der Garten- und Siedlerfreunde Dahme-Spreewald e.V., (www.vgsdahme-spreewald.de ) der Gemeinde Heidesee und der Volkshochschule Dahme-Spreewald. Der Biogarten Prieros hat sich zu einem attraktiven Lernort für Schulklassen, Familien und individuellen BesucherInnen entwickelt.

Für dieses Semester sind 8 Veranstaltungen im Biogarten geplant. Ich kann diese Angebote sehr empfehlen.

Mein Team im Wandel

Über zwei Jahre hat Ulrike Schwenter die Wahlkreisbüros in #wünsdorf und Stadt Luckenwalde, Brandenburg, Germany herausragend betreut und schlägt nun mit ihrem Mann ein neues Kapitel in Jordanien auf. Liebe Ulrike, ich danke für Deine Arbeit im Team und dass Du für die Bürgerinnen und Bürger immer ansprechbar gewesen bist. Ich wünsche Dir beruflich wie privat alles Gute.

Ab sofort übernimmt Hanka Svedova die Arbeit vor Ort und wird unser Team verjüngen. Herzlich willkommen im Team, liebe Hana Svedova. Ich bin voller Vertrauen, das Du die Wahlkreisarbeit ebenso hervorragend weiterführen wirst. Ich freue mich sehr auf unsere Zusammenarbeit. Elisabeth Herzog von der Heide, die Bürgermeisterin in Luckenwalde, hast Du gestern bereits kennengelernt.

Meine Sommertour führte mich zum Flughafen Berlin Brandenburg.

Auf Einladung der GdP Direktionsgruppe Berlin Brandenburg war ich gestern bei der Bundespolizei Karriere am BER zu Gast und konnte mich von der umfangreichen Aufgabenwahrnehmung der über 1000 Beamt*innen und Angestellten überzeugen.

Dieser guten Arbeit ist es u. a. zu verdanken, dass der BER – Berlin Brandenburg Airport aktuell nicht wie andere Flughäfen wegen langer Wartezeiten bei der Abfertigung der Fluggäste in den Schlagzeilen ist. Während des Rundganges innerhalb des Flughafens Berlin Brandenburg konnte ich buchstäblich einen Blick hinter die Kulissen der Flugsicherheitskontrollen werfen.

Im anschließenden Gespräch mit den Vertretern der Polizei-Gewerkschaft (GdP) wurden vor allem die derzeitigen Herausforderungen an den Flugsicherheitskontrollen thematisiert. Über deren Strukturen wird seit Jahren diskutiert nun ist jedoch eine schnelle politische Entscheidung erforderlich.

DIESEN KLAREN AUFTRAG NEHME ICH MIT.

Ich bedanke mich für den gut vorbereiteten Termin und für das sehr informative Gespräch.

Wie sagt es die Bundespolizeiinspektion Flughafen Berlin Brandenburg:

„Sie können sich auf uns verlassen, mit Sicherheit“ Das kann ich nur bestätigen und sage DANKE.

Besonderer Dank geht an Herrn Broska und an Herrn Lars Wendland von der GdP Direktionsgruppe Bundespolizei Berlin-Brandenburg, sowie an Präsidenten der Bundespolizeidirektion Berlin-Brandenburg Herrn Weidner.

Direktor des Global Crop Diversity Trust zu Gast in Luckenwalde

Der Globale Treuhandfonds für Nutzpflanzenvielfalt (Global Crop Diversity Trust) wurde 2004 gegründet und ist eine internationale Organisation. Sie trägt von dort zum dauerhaften Erhalt von Saat- und Pflanzgut, einer möglichst großen Vielfalt bei. Der Fonds bewahrt und schützt in Forschungseinrichtungen weltweit und im ewigen Eis von Spitzbergen genetische Muster seltener und alter Pflanzen. Dort lagern zurzeit etwa 760.000 Muster aus aller Welt.

Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft. Nur so können wir den globalen Herausforderungen im Kampf gegen Hunger und Klimawandel wirksam begegnen. Der Erhalt von Biodiversität ist also kein Luxus, sondern überlebens wichtige Notwendigkeit.

Es war mir eine große Freude, den Direktor dieser internationalen Organisation, Herrn Stefan Schmitz, in meinem Bürgerbüro in Luckenwalde im Rahmen meiner Sommertour begrüßen zu dürfen.

Dafür danke ich und freue mich, dass wir einiges miteinander verabreden konnten.

Zum Antrittsbesuch in Baruth/ Mark

In Baruth/Mark ist einiges los. Heute durfte ich den engagierten Bürgermeister Herrn Peter Ilk im Amt begrüßen. Herr Ilk hat uns von den Erfolgen vor Ort erzählt und es gibt einiges zu feiern: Es ist ihm zusammen mit anderen Kommunen und Unternehmen gelungen, dass die Baruther Urstromquelle erhalten bleibt und dass neue Ärzte nach Baruth/Mark kommen. Hierfür ist eigens ein städtisches MVZ- Gesundheitszentrum gegründet worden. Besonders haben wir uns gefreut zu hören, dass Bartuth/Mark eine Nachhaltigkeitsurkunde erhalten hat. Zum Schluss konnten wir noch wertvolle Einblicke in die Städtepartnerschaft Baruth/Mark-Murun (Mongolei) gewinnen! Vielen Dank, Herr Ilk für die spannende Diskussion. Wir freuen uns auf den nächsten Austausch. Bleiben Sie dran.