Der Tag der Befreiung am 8. Mai 1945 markierte das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa und die Befreiung vom Nationalsozialismus. An diesem Tag unterzeichneten die deutschen Streitkräfte bedingungslos ihre Kapitulation. Es ist ein Tag des Gedenkens an die Opfer und eine Mahnung für Frieden und Versöhnung.
Initiiert vom Landtagsabgeordneten Helmut Barthel und mit Rückhalt der Gemeindevertretung.
Fachlich und inhaltlich wurde dieses Vorhaben durch die AG Stolpersteine unter Leitung der Historikerin Frau Dr. Gabriele Bergner vorbereitet.
Kennenlernen durfte ich den großartigen Künstler Gunter Demnig. Er ist der Vater der Stolpersteine und hat damit eine eigene Form der Erinnerungsarbeit geschaffen. 105.000 solcher Stolpersteine hat er bisher Deutschland- und Europaweit verlegt. Damit hat Gunter Demnig das weltgrößte dezentrale Mahnmal gegen das Vergessen geschaffen. 2019 hat er für sein künstlerisches Schaffen das Bundesverdienstkreuz erhalten.
Natürlich stolpert man mit den Füßen nicht über die Steine – aber mit dem Kopf und dem Herzen. Und bei näherer Betrachtung des Stolpersteines muss man sich verbeugen…..vorm Opfer.
Das ist Kunst. Großartige Kunst.
Vielen, vielen Dank Gunter Demnig und alles Gute für Ihr weiteres künstlerisches Schaffen.
Danke an alle, die diese Aktion in Großbeeren möglich gemacht haben.
Heute hatte ich einen spannenden und konstruktiven Austausch mit der Plattform Ländlicher Raum. Seit 2015 kommen hier verschiedene Akteure mit Gestaltungsanspruch für die ländlichen Räume zusammen, um gemeinsam an aktuellen und zukünftigen Themen zu arbeiten. Von der GAK und GAP bis hin zur Weiterentwicklung der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) und dem Breitbandausbau – hier wird über alles diskutiert, was unsere ländlichen Räume betrifft.
Ich habe über das Positionspapier zum ländlichen Raum der SPD-Bundestagsfraktion informiert. Im Austausch gab es Vorschläge zu den Themen Demografie, Energie, Finanzierung und Flächenverbrauch. Die Expertise der Teilnehmenden war sehr aufschlussreich. Aber vor allem wurde deutlich: Ehrenamt braucht Hauptamt!
Es war großartig zu sehen, wie engagiert und vielfältig die Diskussion war. Ich freue mich auf den weiteren Austausch und bedanke mich bei allen Beteiligten.
Zum 32. mal findet die Landwirtschaftsausstellung (BraLa) im Erlebnispark in Paaren statt. Frühschoppen mit Verbänden und Politik bot die Möglichkeit für den Austausch. Mit Übergabe der „PAARENER ERKLÄRUNG“ an den Ministerpräsidenten Dietmar Woidke setzen 26 Verbände ein starkes Zeichen für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum.
Dieses Signal nehme ich mit nach Berlin. Leider hat hier noch nicht jeder Verstanden worum es geht und beharrt auf seine parteipolitische und ideologische Position. Dabei geht es um viel mehr – es geht um die Zukunft unserer Landwirtschaft, es geht um Kreislaufwirtschaft, gesunde Böden, bezahlbare Lebensmittel, Landschaftsgestaltung u.v.a.m. Es geht um den ländlichen Raum, der ohne Landwirtschaft nicht funktioniert.
Tolle Ausstellung. Interessant wie gerade in der Technik die Entwicklung voran geschritten ist.
Der Bürgermeister von Wildau – Stadt der Vielfalt, Herr Nerlich hatte zum Frühlingsempfang eingeladen. Seit kurzem darf sich Wildau Hochschulstadt nennen. Das ist ein klares Bekenntnis der Stadt zur Technische Hochschule Wildau, zu Wissenschaft und Forschung und auch ein Bekenntnis zu internationaler Zusammenarbeit.
Zudem konnte der Bürgermeister auf eine gute Entwicklung der Stadt verweisen, sei es wirtschaftlich, sozial und touristisch. Ein Gymnasium ist in der Planung und wird das Bildungsangebot für die 11.000-Seelen Stadt erweitern.
Die kreisliche Spektrale findet in diesem Jahr auf dem Gelände der TH Wildau statt. Damit treffen
Kunst und Wissenschaft aufeinander, so der Landrat Sven Herzberger in seinem Grußwort.
Seit 2021 ist das Robert Koch Institut (RKI) in Wildau angesiedelt. Frau Dr. Ladewig trägt hierfür die Verantwortung. Traditionelles Ziel des RKI ist es, die Gesundheit des Menschen zu verbessern.
Hier in Wildau entwickelt sich ein neues Zentrum für Künstliche Intelligenz in der Public Health Forschung. Mit der Medizinischen Universität in Cottbus wird es hierzu eine enge Zusammenarbeit geben, die Innovationslinie zur Lausitz.
Zusammen mit der Gemeinde Schönefeld und der Stadt Königs Wusterhausen ist Wildau Regionaler Wachstumskern („Schönefelder Kreuz“), darüber hinaus Mittelzentrum mit Schönefeld. Damit hat Wildau schon seit vielen Jahren eine Motorfunktion für die Region übernommen.
Wildau hat große Chancen und wird sich auch zukünftig gut entwickeln.
ÜBRIGENS, Frühlingsempfang statt Neujahrsempfang hat was. Setzt sich vielleicht durch.
Im März 2021 hatte Lübbenau gute Nachrichten bekommen. 2,915 Millionen gab es aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Ich hatte mich damals sehr dafür eingesetzt, das Lübbenau berücksichtigt wird und freue mich, dass das Sportzentrum am Spreewaldstadion mit Bundesmitteln realisiert werden kann.
Ein perfekter Termin bei gutem Wetter und mit vielen großartigen Gästen. Das war der Frühlingsempfang und Amtsantritt des neuen Landrates Sven Herzberger im Landkreis Dahme-Spreewald. Für die musikalische Untermalung sorgte das Orchester Grenzenlos und die Kreismusikschule. Ich wünsche dem Landrat eine erfolgreiche Amtszeit und Lust und Freude bei der Bewältigung der vor uns stehenden Herausforderungen.
Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, reflektieren wir als Sozialdemokraten nicht nur die Errungenschaften der Arbeiterbewegung, sondern erinnern uns auch daran, dass der Kampf für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nie endet.Wir dürfen nicht zulassen, dass die Profite einiger weniger auf Kosten der Arbeitskraft vieler wachsen. Wir müssen sicherstellen, dass faire Löhne, sichere Arbeitsplätze und soziale Absicherung für alle Beschäftigten gewährleistet sind. Dazu gehört auch, dass wir uns für die Stärkung der gewerkschaftlichen Rechte einsetzen und Tarifverträge fördern, die faire Bedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer schaffen.
Der 1. Mai erinnert uns daran, dass der Kampf für soziale Gerechtigkeit und eine solidarische Gesellschaft nie endet. Als Sozialdemokraten sind wir stolz darauf, Teil dieser Tradition zu sein und werden weiterhin dafür kämpfen, dass die Rechte der Arbeiterinnen und Arbeiter geachtet und geschützt werden.
Zur Eröffnung der Ausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“ der Friedrich-Ebert-Stiftung im Bohnstedt-Gymnasium in Luckau habe ich ein Grußwort gehalten. Wir müssen unsere demokratischen Werte verteidigen und stärken, denn Demokratie lebt davon, dass wir uns engagieren, so anstrengend das manchmal auch sein kann. Ich danke der Friedrich Ebert Stiftung für das Zurverfügungstellen dieser spannenden Ausstellung und der Schulleitung dafür die Ausstellung ihren Schüler*innen zu zeigen. Für die schöne Eröffnung möchte ich mich bei dem Schulleiter Herrn Peter Guhra sowie den Schüler*innen, die das Programm gestaltet haben und allen weiteren Beteiligten bedanken.