In eineinhalb Monaten ist Heiligabend und auch diesen Heiligabend werden Soldat*innen von ihren Familien getrennt sein, weil sie auf Mission im Ausland sind. Die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee und daher ist es mir außerordentlich wichtig, den Angehörigen der Bundeswehr meinen Respekt und Dank zu zeigen unter anderem, indem ich mich an der Aktion GelbeBänder des Deutscher BundeswehrVerband (DBwV) beteilige. Auf die Gelben Bänder schreiben wir Abgeordneten Grüße an die Soldat*innen im Einsatz.
Liebe Juliette, liebe Jette, zu Deiner Benefizveranstaltung heute in Lubolz war praller Sonnenschein. Das ist ein gutes Omen. Du schaffst das. Du hast so viele Freund*innen die Dir helfen und du hast eine Familie, die Dich unterstützt. Du hast ganz, ganz viele, die ganz fest an Dich glauben. Aber vor allem liebe Jette, bist Du eine starke Persönlichkeit. In solch einer Situation hast Du die Kraft andere zu fragen wie es ihnen geht….DU SCHAFFST DAS. Ich umarme Dich und bin in Gedanken bei Dir.
Und wieder einmal zeigt sich, Feuerwehr und Sport schmieden zu einer großen Gemeinschaft zusammen.
Vor kurzem erreichte mich die Nachricht vom Tode Peter Danckerts. Diese Nachricht macht mich sehr traurig.
Peter Danckert war ein sehr bürgernaher Abgeordneter. Die Interessen seines Wahlkreises und die Belange der Bürgerinnen und Bürger waren tief in seinem Herzen verankert. Dafür hat er sich mit Behörden, Institutionen und, wenn es sein musste, auch mit der Bundesregierung angelegt.
Peter Danckert war, ist und bleibt ein Vorbild für mich.
Uns alle treffen die gestiegenen Gaspreise, jedoch gibt es Industriezweige, die besonders stark vom Gas abhängig sind. Eine davon ist die Feuerverzinkung. Hier, wo Stahl durch die Verzinkung einen Korrosionsschutz erhält, ist aktuell der Einsatz von Gas noch unverzichtbar.
Um über die Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten zu sprechen, besuchte ich heute das mittelständische Unternehmen ETS Edelstahltechnik GmbH in Sperenberg. Der Geschäftsführer Herr Ruf und der Leiter der Feuerverzinkung, Herr Rellier gaben uns eine spannende Führung durch die Werkshallen. Feuerverzinkter Stahl wird auch für die Umstellung auf erneuerbare Energien gebraucht, denn egal ob Photovoltaikanlagen oder Windräder, feuerverzinkter Stahl ist für die Produktion unerlässlich. Da eine Unterbrechung der Produktion zu einem Totalschaden führen würde, muss die feuerverzinkende Stahlveredelung als Schlüsselindustrie anerkannt werden und die Versorgung mit Gas weiterhin sichergestellt werden.
Das Barmer Frauennetzwerk führte seine diesjährige Jahrestagung in Berlin durch mit einem anschließenden Besuch im Deutscher Bundestag . Am Samstag durfte ich das Frauennetzwerk der BARMER Ersatzkasse in Berlin begrüßen und ihnen von meinen Erfahrungen und Erlebnissen berichten, wie ich in der Politik als FRAU meinen MANN stehe.
Das Barmer Frauennetzwerk ist ein bundesweites Netzwerk von Frauen in Führungs- und qualifizierter Fachverantwortung. So ein Netzwerk ist immer noch von Nöten, denn noch immer sind Frauen in hohen Hierarchieebenen eher selten vertreten, weil sie sich nur schwer auf die Rituale und Netzwerke einer männergeprägten Berufswelt einlassen können und möchten.
Das 2004 gegründete Netzwerk soll Frauen zusammenführen, den Informationsfluss und neue Kontakte befördern. Es ermuntert und unterstützt ambitionierte nachrückende Mitarbeiterinnen auf ihrem Weg „nach oben“.
Das Netzwerk zählt derzeit etwa 200 Frauen und jährlich kommen neue dazu.
Eine großartige ehrenamtliche Initiative innerhalb der Barmer.
Es war ein toller Austausch und natürlich sind wir Frauen anders als Männer. Gerade das macht uns besonders und befähigt uns für Führungspositionen in allen gesellschaftlichen Bereichen, auch bei der Barmer. Ich drücke fest die Daumen und Danke für den freundlichen Austausch.
EURACTIV hat mich zum virtuellen Event „Integration von GAP und Green Deal – Die Zukunft nachhaltiger Landwirtschaft?“ als eine der vier Hauptreder*innen eingeladen. Gemeinsam mit Marlene Mortler (Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Europäisches Parlament), Dr. Christine Chemnitz (Direktorin Agora Agrar) und Martin Schulz (Bundesvorsitzender, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V.) habe ich unter der Moderation von Julia Dahm eine spannende und interessante Debatte rund um die GAP führen dürfen. GAP steht übrigens für die gemeinsame Ackerbaustrategie in der EU.
Fazit der Diskussion: Klimaschutz ist und bleibt auch in der Zukunft wichtig. Natürlich weiß die Landwirtschaft um die Herausforderungen in punkto Klimaschutz. Landwirte benötigen daher langfristige Perspektiven und für zusätzliche Auflagen einen einkommenssichernden Ausgleich.
Gestern besuchte ich das DESY in Zeuthen , das Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY ist ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gesellschaft und eines der weltweitführenden Beschleunigerzentren. Prof. Dr. Stegmann, der Standortleiter des DESY in Zeuthen führte uns über die derzeit zugänglichen Bereiche der Anlage, die schon seit den 40er-Jahren zur Forschung im Bereich der Kernphysik genutzt wird. Neben den Perspektiven und der Vergangenheit für den Wissenschaftsstandort Zeuthen, sprachen wir auch über die gesellschaftliche Verankerung und Verantwortung der Wissenschaft. Grade auch aus dieser Perspektive freue ich mich über das breite gesellschaftliche Engagement des Wissenschaftsstandortes und seiner Mitarbeiter*innen in Zeuthen.
Übrigens ist das DESY nicht nur eine herausragende Forschungsstätte, sondern auch ein sehr guter Arbeitgeber. Dafür wurde das Unternehmen erst kürzlich vom Landkreis Dahme-Spreewald ausgezeichnet.
Meiner Einladung mich bei dem Termin zu begleiten war die Vorsitzende der SPD Zeuthen, Beate Burgschweiger gefolgt. Danke dafür. Beate konnte so einiges aus Zeuthener Sicht beitragen.
Wir haben im Landkreis eine hervorragende Wirtschafts- und Wissenschaftslandschaft, die es weiterzuentwickeln gilt. Deutlich wurde auch bei diesem Gespräch die große Strahlkraft von Zeuthen in die Lausitz hinein. Bleibt zu hoffen, dass das Kirchturmdenken recht bald ein Ende hat und die Region groß gedacht wird.
Gemeinsam mit Brandenburgs Familienministerin Ursula Nonnemacher besuchte ich eine Ferienfreizeit für ukrainische Familien in Dahme/ Mark. Nach dem russischen Angriffskrieg sind viele Familien mit ihren Kindern nach Deutschland geflohen, auf Initiative von Monika Petras, einer engagierten Bürgerin aus meinem Wahlkreis, haben die Familien nun die Chance auf eine schöne gemeinsame Zeit, damit die Schrecken des Krieges in ihrer Heimat etwas in den Hintergrund treten.
Ich danke dem Gesundheitsministerium Brandenburg für die Bereitstellung von Lotto Mitteln in Höhe von über 7.200€ zur Finanzierung und der Arbeiterwohlfahrt Regionalverband Brandenburg Süd e. V. für die fachliche Unterstützung und Begleitung.
Ich bin wieder gesund und konnte so an der Vernissage der „ART A10“ teilnehmen. Bereits zum sechsten Mal haben Künstler aus der Region die Möglichkeit, ihr Schaffen im A10 Center in Wildau zu präsentieren. Bei solch einem Kulturevent trifft sich natürlich die „Welt“: Die Bürgermeister aus Wildau, Herr Nerlich und aus Bestensee Herr Quasdorf sowie der Präsident der IHK Cottbus, Herr Warnken, waren zugegen. Mit Lutz Franzke schaute auch der ehemalige Bürgermeister aus Königs Wusterhausen vorbei. Sylke Bach durfte ich als Besucherin und Künstlerin aus Berlin kennenlernen. Ich danke dem A10 Center für die Möglichkeit, dass sich Kunst hier darstellen darf. Denn oft fehlt es den Künstlerinnen und Künstlern an Ausstellungsmöglichkeiten ihr Können der breiten Öffentlichkeit vorzustellen.
Ein Besuch im A10 Center lohnt sich also. Neben den Einkaufsmöglichkeiten sind die Kunstwerke noch über eine längere Zeit zu bewundern.
Nach einer intensiven Sitzungswoche hatte ich gemeinsam mit Sascha Philipp am Freitag noch einen Termin in Berlin/Schöneberg in der Johannes Schule.
Eingeladen hatte 2000m2, eine Zukunftsstiftung im Bereich der Landwirtschaft. Im Rahmen der Berliner Ernährungsstrategie bietet die Stiftung zu Themen Landwirtschaft und Ernährung Erlebnisabende wie den gestrigen an.
Das Thema diesen abends war „Berlin regional versorgen“.
Berlin ist einer der größten Biomärkte in Europa. Das eröffnet dem ökologischen Landbau und der gesamten ökologischen Lebensmittelwirtschaft in der Region Berlin-Brandenburg gute Zukunftsperspektiven. Dennoch stellen sich wichtige Fragen: Welche Hürden stellen sich bei der regionalen Vermarktung von Obst und Gemüse? Welche politischen Stellschrauben können und müssen bewegt werden und welche Potenziale und Möglichkeiten hat der brandenburgische Gemüseanbau.
Eine sehr sach- und fachkompetente Diskussion mit einem sehr interessierten Publikum.
Übrigens: Heinz-Günther Klass, Landwirt aus Trebbin, OT Wiesenhagen, kam direkt vom Feld, ansonsten hätte er es nicht pünktlich schaffen können und die Sonnenblumen müssen schließlich gedroschen werden. Landwirt halt.