Tag des offenen Denkmals 2024

Zum Tag des offenen Denkmals öffnen sich immer am 2. Sonntag im September deutschlandweit etwa 5.000 Denkmaltüren. An sonst nicht zugänglichen Orten kann man hier in die Geschichte eintauchen, historische Handwerkstechniken bewundern und sich über Restaurierungsarbeiten informieren lassen.

Mein Weg führte mich heute nach Schlabendorf. Der historische Gasthof „Zur deutschen Flotte“ mit Tanzsaal wurde 1903/1905 errichtet und war für die Region ein beliebtes Ausflugsziel. Möglicherweise ein Grund, warum das Interesse heute in Schlabendorf groß war. Wenn es nach den Bauherren geht, soll hier sehr schnell die Zukunft einziehen. Morgen beginnt die Dachsanierung. Hier werden innovative Biberschwänze verlegt. Der Bund fördert die Dachsanierung mit 190,0 TEuro und hat auch mit der Gesetzgebung dafür gesorgt, dass Denkmalschutz und Moderne zusammenpassen.

Klausurtagung der SPD-Bundestagsfraktion

Gestern und vorgestern fand die Klausur der SPD-Bundestagsfraktion statt. Es gab nach den letzten Landtagswahlen und zum Start des letzten Jahres der Legislatur viel zu besprechen. Wir haben unsere Schwerpunkte für das kommende und entscheidende Jahr gesetzt. Gerne könnt ihr das auf meiner Website nachlesen, den Link findet ihr in meiner Bio.

Traditionell gehören zur Klausur der Fraktion auch immer interessante Exkursionen. Ich habe sehr gerne am Besuch des Havellandhof in Ribbeck (das mit den Birnen) teilgenommen und mir gemeinsam mit meinen Kolleg*innen einen Einblick in die Arbeit der Landwirt*innen vor Ort verschafft.

Praktikumsbericht Antonia

Antonia hat für 2 Monate mein Büro bereichert und unterstützt. Ich bedanke mich für ihr Engagement. Ihren Praktikumsbericht könnt ihr hier nachlesen:

Ich hatte die Möglichkeit, ein achtwöchiges Praktikum im Bundestag bei Sylvia Lehmann absolvieren zu dürfen. Dabei konnte ich nicht nur einen tiefen Einblick in die Arbeit des Bundestagsbüros gewinnen, sondern dank der Sommertour auch in die Politik des Wahlkreises eintauchen.

Ich durfte viele spannende Termine begleiten und verschiedene Unternehmen und Betriebe kennenlernen – inklusive ihrer Sorgen, Wünsche und Anliegen an die Politik. Besonders beeindruckend war zu sehen, wie engagiert Sylvia sich diesen Themen widmet.

Ein echtes Highlight für mich waren die Besuche bei Landwirt*innen im Berliner Raum sowie der gemeinsame Besuch mit Bundesministerin Svenja Schulze in Baruth/Mark. Dort hat uns die nachhaltige Kommune ihre lokalen und internationalen Projekte vorgestellt – das war wirklich inspirierend!

Auch meine Arbeit im Bundestagsbüro war abwechslungsreich und spannend. Ich habe Bürgerbriefe bearbeitet, Termine vorbereitet und dadurch einen intensiven Einblick in die Probleme und Anliegen der Wähler*innen bekommen.

Ein großes Dankeschön an Sylvia für diese besondere Zeit und die vielen wertvollen Einblicke in die politische Arbeit. Vielen Dank auch an das gesamte Team für die tolle Zusammenarbeit und Unterstützung – es war eine großartige Erfahrung!

LUCKAU MACHT SICH AUF DEN WEG! Fraktion vor Ort mit Matthias Miersch

Ein guter Austausch zur kommunalen Wärmeplanung am Freitag in Luckau. Die Fördermittel sind bewilligt.

Lieber Matthias Miersch, vielen Dank für Deine fachkundige Unterstützung und den politischen Diskurs. Ein ganz großes Dankeschön an alle Mitdiskutanten.

Herr Brokmeier, Wohnungsbaugesellschaft Luckau.

Herr Bauer, Stadt- und Überlandwerke Luckau/Lübbenau-SÜLL

Herr Joshua, Verbraucherzentrale Brandenburg

Meine Sommertour führte auch nach Baruth.

Aus der ehemaligen Baruther Urstromquelle ist die Rauch Fruchtsäfte Deutschland GmbH entstanden. 2022 stand das Werk kurz vor der Schließung.

Durch die Ansiedlung von Rauch und den vorgenommenen Investitionen konnte die Fortführung der Getränkeproduktion in Baruth gesichert werden. Damit hat der Standort eine neue wirtschaftliche Zukunft und für die Beschäftigten gibt es eine gute und solide Perspektive. Derzeit arbeiten hier 174 Mitarbeiter*inen Wochentags im 3 Schichtsystem. Natürlich werden auch Fachkräfte ausgebildet in den Bereichen Lebensmitteltechnik, Lager/Logistik und Mechatronik.

Eine erfolgreiche Ansiedlung mit Perspektive denn Rauch hat noch viel vor.

Ich danke Sandro Vonbank, Head of Operation und Gert Scheffler, Werkleiter für das Gespräch, die vielen tollen Einblicke und die Zeit.

Für alle Unternehmungen wünsche ich weiterhin viel Erfolg.

„Herausforderung Wärmewende: gemeinsam die Energiezukunft gestalten“

Die Herausforderungen der Wärmewende zu meistern ist eine der zentralen Aufgaben für den Schutz unseres Klimas in den kommenden Jahren.

Die entscheidende Rolle bei der Realisierung dieser Aufgabe liegt in den Händen der Kommunen. Städte und Gemeinden sind die Schlüsselakteure in einem Prozess, der zu einem treibhausneutralen und zugleich wirtschaftlichen Wärmeversorgungssystem führt. Ihnen kommt die Aufgabe zu die komplexen Veränderungsprozesse auf kommunaler Ebene aktiv und langfristig zu gestalten.

Neben den technischen Herausforderungen spielen für die Bürger*innen Fragen der Finanzierbarkeit und sozialen Gerechtigkeit eine entscheidende Rolle.

Vor welche Herausforderungen sehen sich Städte und Kommunen in der Umsetzung der Wärmewende gestellt? Welche politischen Maßnahmen sind erforderlich, um klimaneutrale Energie langfristig bezahlbar zu machen und gesellschaftliche Akzeptanz für diese Veränderungen zu schaffen?

Über diese Fragen möchten wir mit Dir und unseren Gästen eingehend diskutieren. Dazu laden wir Dich gerne ein.

Wann: Freitag, 06.09.2024 von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr

Wo: Wintergarten Schlossberg Luckau, Nordpromenade 20, 15926 Luckau

Gestern hat mich eine Besuchergruppe aus Großbeeren und den dazugehörenden Ortsteilen im Bundestag besucht.

Nachdem ich mich kurz vorgestellt habe und etwas zu meiner Arbeit im Bundestag insbesondere im Bereich Ernährung und Landwirtschaft erzählen konnte, beantwortete ich die vielen Fragen der Besucher*innen. Die Themenauswahl war groß und ging von der Wahlrechtsreform bis zum Krieg in der Ukraine und wie wir damit umgehen. Ich bedanke mich bei allen Besucher*innen für das interessante Gespräch und freue mich schon auf ein baldiges Wiedersehen im Wahlkreis.

Wie funktioniert internationale Zusammenarbeit vor Ort?

Davon machte sich Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze in Baruth/Mark ein Bild. Gemeinsam mit Bürgermeister Peter Ilk besuchten wir den weltweit führenden Produzenten von Laminatböden, Classen Industries GmbH.

Das Unternehmen hat sich im Jahr 2000 in Baruth angesiedelt und beschäftigt derzeit 700 Mitarbeiter*innen.

Die Produktion läuft vom Baumstamm bis zum fertigen Produkt voll automatisch. Sehr beeindruckt hat mich die automatische Verladeanlage. Innerhalb von nur ca. 10 Minuten ist ein LKW beladen.

Das Werk will seinen Strombedarf künftig aus erneuerbaren Energien decken. Dazu plant Classen den Bau eines Windparks. Baruth und die Ortsteile werden hierbei eingebunden und von der Stromversorgung gleichermaßen profitieren. Nach der Betriebsführung durch den Werksleiter Herrn Buhlmann ging es weiter in die Weinbergscheune. Hier bewirtschaftet das Institut zur Entwicklung des ländlichen Kulturraums (IKU) seit 2007 einen Weinberg. Ehrenamtliche Weinwinzer hegen und pflegen auf 1.300 ha 3000 Reben und erwirtschaften so den wohlschmeckenden „Feinstaub“.

Der Bürgermeister berichtete vom Engagement der Gemeinde Baruth/Mark in der Mongolei und in der Ukraine. „Kommunale Entwicklungsarbeit ist gelebte Außenpolitik“ so der Bürgermeister. Viele dieser Projekte werden vom Entwicklungsministerium gefördert. Ich danke Peter Ilk für die tolle Organisation des Termins. Für die Stadt Baruth/Mark weiterhin eine gute und gedeihliche Entwicklung.

Teamtag im Wahlkreis

Bei wunderschönem Wetter und Windstärke 5 haben mein Team und ich eine andere Perspektive auf meinen Wahlkreis gewonnen. Von Teupitz aus ging es mit der 4-Seenrundfahrt bis Groß-Köris und wieder zurück. Danach waren wir noch gemeinsam essen und so gestärkt geht die parlamentarische Sommerpause und meine Sommertour zu Ende.

Der Teamtag ist für mich auch immer eine Möglichkeit, mich bei meinen Mitarbeiter*innen zu bedanken, ohne die meine Arbeit im Bundestag und im Wahlkreis so nicht möglich wäre.