100 Tage im Amt

Im Ausschuss Ernährung und Landwirtschaft hat sich heute die neue Präsidentin der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Frau Dr. Margareta Büning-Fesel, vorgestellt. Es gab einen interessanten Austausch zur Digitalisierung in der Landwirtschaft, zur Umsetzung der Eiweißstrategie und gesundes Essen. Als aus der Behörde kommend kennt sich die neue Präsidentin hervorragend aus. Ich gratuliere herzlich zur neuen Aufgabe und wünsche für die weitere Arbeit alles Gute

Wie werden Feuerwehrfahrzeuge hergestellt?

Ich habe nun in etwa eine Vorstellung, wie Feuerwehrfahrzeuge entstehen und ausgestattet werden. Ein guten Überblick habe ich bei meinem gestrigen Besuch bei der Firma Rosenbauer mbH in Luckenwalde und dem Gespräch mit der Geschäftsführerin Dayana Bräunert sowie dem Werkleiter Stefan Fiebiger gewonnen.

Was 1866 mit einer kleinen, von Johannes Rosenbauer gegründeten Schlosserei begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einem globalen Unternehmen mit mehr als 3.000 Mitarbeiter*innen in über 100 Ländern entwickelt.

Rosenbauer ist somit ein führender Hersteller für Feuerwehrtechnik im abwehrenden Brand-und Katastrophenschutz.

Mit mehr als 360 Mitarbeitern am Standort Luckenwalde ist Rosenbauer der größte Arbeitgeber der Stadt.

Mit elektrobetriebenen Feuerwehrfahrzeugen ist das Unternehmen auch innovativ unterwegs. Die Produktion und Herstellung ist derzeit jedoch noch recht kostenintensiv und nur wenige Kommunen können sich eine derartige Anschaffung leisten. Hier sollten Förderprogramme entsprechend angepasst werden.

Ich danke für die Möglichkeit meines Besuches und wünsche weiterhin unternehmerischen Erfolg.

Kahnkorso in Lübben

Einige Bildimpressionen vom heutigen Kahnkorso in Lübben. Mit 48 Kähnen war es eine sehr gute Beteiligung mit vielen kreativen und lustigen Ideen. Tolles Wetter, gute Stimmung. Ein gelungenes Spreewaldfest.

Zukunft der Landwirtschaft neu denken

Das konnte ich mir am Freitag in Groß Beuchow beim Betrieb Landware Vertical Farming ansehen.

Der Geschäftsführer Steven Raabe erklärte mir und dem Ortsvorsteher Axel Kopsch das Konzept der vertikalen Landwirtschaft.

Mit der vollautomatischen Towerfarm versorgt der Betrieb regionale Geschäfte, Restaurants und Berliner Wochenmärkte.

Die Produktpalette ist vielfältig und bezieht sich auf Kräuter, Gemüse und Salate.

Ich bedanke mich für die interessanten Eindrücke und sehe die Vertikale Landwirtschaft als ein Baustein der innovativen und zukunftsfähigen Landwirtschaft.

Internationaler Iss-einen-Apfel-Tag

Jedes Jahr am dritten Samstag im September feiern wir den „Internationalen Iss-einen-Apfel-Tag“. Das ist der Beginn des Herbstes und zugleich Auftakt zur Apfelernte.

Wer regelmäßig Äpfel isst, stärkt sein Immunsystem, denn Äpfel enthalten viel Vitamin C und E. Wer regionale Äpfel isst, unterstützt zudem die heimische Landwirtschaft und schützt unsere Umwelt.

Also: Reinbeißen und guten Appetit!

30 Jahre Landkreis Teltow-Fläming

30 gute Gründe zum feiern. Die Landrätin Kornelia Wehlan hatte Freunde und Partner des Landkreises eingeladen. Viele Grundlagen für die gute Entwicklung des Landkreises hatte der Altlandrat Peer Giesecke gelegt. Daran erinnerten viele Redner*innen.

Die 30 jährige Erfolgsgeschichte des Landkreises haben auch die Kommunen mitgeschrieben. Das hob Jens Graf, Geschäftsführer des Städte- Und Gemeindebund Brandenburg in seiner Festrede hervor und beschwor die kommunale Familie.

Ein würdiges Fest, daß die Möglichkeit für viele Gespräche bot.

Alles Gute für die nächsten 30 Jahre.

„VOLLE HÜTTE“ in Wünsdorf

Miteinander reden ist immer gut. In diesem Sinne hatte ich am

12. September zu einer Gesprächsrunde in meinem Wahlkreisbüro in Wünsdorf eingeladen. Es nahmen die Zossener Bürgermeisterin, Vertreter der Deutschen Bahn (DB), Kreistagsangehörige, Stadtverordnete und Mitglieder der Bürgerinitiative (BI) Dabendorf teil.

Die BI Dabendorf befürchtet, dass durch den Bau des Tunnels durch die DB das innerörtliche Verkehrsaufkommen und damit die Lärmbelastung weiter zunimmt

wenn es nicht zeitgleich zu einer Entlastung durch die Nordumfahrung und damit zur Erschließung des Gewerbegebietes kommt.

In einem sachlichen und konstruktiven Austausch konnten die Bedenken der BI entkräftet werden. Die DB erklärte warum die Nordumfahrung nicht zum Kreuzungsbereich der Bahn gehört und somit auch nicht von der DB finanziert werden darf. Es gab auch nie das Versprechen der Bahn in diese Finanzierung einzusteigen. Die Bürgermeisterin der Stadt Zossen und die Stadtverordneten machten klar, dass sie weiterhin an der Planung der Nordumfahrung festhalten und daran intensiv arbeiten. Der konkrete Zeitplan wurde allen vorgetragen. Natürlich bemüht sich die Stadt dafür auch Fördermittel zu erhalten. Entsprechende Gespräche laufen.

Ich danke allen Beteiligten für das Gespräch und empfehle bei Nachfragen den direkten Weg zur Bürgermeisterin zu suchen.

Meine Rede zur 1. Lesung des Haushaltsentwurfes

Auch wenn es um Zahlen geht – Haushaltsdebatten sind immer emotional geladen, da finanzielle Abwägungen Wertedebatten und Prioritätensetzungen beinhalten. Der Haushalt 2024 vollzieht – nach einer krisenbedingt expansiven Fiskalpolitik – nun die Rückkehr zur Schuldenbremse. Die Landwirtschaft wird wohl mit 420 Mio Euro weniger auskommen müssen. Das ist hart und zugleich eine Chance, klug zu strukturieren. Und natürlich hoffe ich, dass sich die Auswirkungen insbesondere auf den ländlichen Raum noch abfedern lassen.