Mein Besuch bei Enpal

Besuch bei Enpal Allianz in Blankenfelde-Mahlow, einem jungen Unternehmen und schon jetzt dem größten Anbieter von Solaranlagen in Deutschland.

Derzeit installieren 1.000 Handwerker*innen etwa 2.500 PV-Anlagen im Monat auf Dächern von Einfamilienhäusern. Circa 80 % aller Mitarbeiter*innen haben einen Migrationshintergrund und sie kommen aus 60 Nationen. Besonders freut mich das Unternehmen ständig weiter ausbilden kann, da die Nachfrage und der Bedarf nach PV-Anlagen stetig steigt.

Hier wird Zukunft gemacht.

Sehr sympathisch war mir auch das zur Unternehmensphilosophie von Enpal das gepflegte „Du“ gehört. Insofern bedanke ich mich bei Wolfgang, bei Markus und bei Paul für Ihre Zeit und die sehr interessanten Ausführungen.

Ich nehme mit, dass 900 Netzanbieter mit unterschiedlichen Anforderungen viel zu schwierig und viel zu zeitaufwendig sind. Hier sollten wir in der Politik klare und einheitliche Vorgaben ermöglichen.

Und ein Förderprogramm für die Zählerschranksanierung wäre dringend erforderlich. Dieser Kostenaufwand schreckt viele von der Installation einer PV-Anlage ab.

Internationaler Tag gegen Rassismus

Rassismus war die Grundlage des südafrikanischen Apartheidstaats. Am 21. März 1960 wurden in Sharpeville 69 Schwarze Menschen erschossen, weil sie gegen das rassistische Passgesetz demonstrierten. Am sechsten Jahrestages des Massakers erklärten die Vereinten Nationen den 21. März zum Internationalen Tag gegen Rassismus.

Rassismus beginnt, wo Menschen in Rassen unterteilt werden. Da eine solche Unterteilung biologisch nicht haltbar ist, geschieht das meist aus politischen Gründen: Menschen mit dunklerer Haut, schmaleren Augen oder anderen körperlichen Merkmalen werden abgewertet. Systematisches Schubladendenken führt zu systematischer Benachteiligung.

Rassismus war leider oft Gesetz: In den USA wurde sogar vorgeschrieben, wer wo im Bus sitzen durfte; In europäischen Kolonien, wer wen heiraten durfte; In Nazi-Deutschland, wer verfolgt und ermordet werden durfte.

Rassismus wirkt bis heute. Es beginnt mit alltagsrassistischen Bemerkungen und beleidigenden Witzen. Es beeinflusst die Chancen auf Jobs oder Wohnungen. Und es endet leider noch immer mit gewalttätigen Übergriffen und abscheulichen Morden.

Rassismus muss deshalb bekämpft werden. Konsequent. Jeden Tag.

Beim Kaffee getroffen:

Unsere Wehrbeauftragte Eva Högel hat diese Woche den Jahresbericht für 2022 zur Situation in der Bundeswehr vorgelegt. Ihr Fazit: Die Bundeswehr hat von allem zu wenig. Sie fordert für die Bundeswehr mehr Tempo, mehr Transparenz und mehr Geld. Das dürften schwere Haushaltsverhandlungen werden, denn von allem zu wenig haben viele Bereiche.

Gute Arbeit, liebe Eva.

Krankenhausgipfel der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft

Der Krankenhausgipfel der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft (DKG):

Eine große Reform, die Fehlanreize korrigieren, die die Qualität in der gesundheitlichen Versorgung verbessern, den finanziellen Druck nehmen und flächendeckend Patienten versorgen soll – das war die nicht gerade kleine Aufgabe der von der Bundesregierung berufenen Kommission.

Diese hat nun einen Vorschlag vorgelegt aus dem bis zum Sommer die Eckpunkte formuliert werden.

Die Diskussion hat im Grunde längst begonnen.

Ministerin Ursula Nonnemacher formulierte zum Beispiel sehr klar die Forderungen und Erwartungen für Brandenburg: „Abstriche in der gesundheitlichen Versorgung darf es nicht geben!“

Interview mit radioSKW

Radio SKW hat mich am vergangenen Donnerstag begleitet und interviewt. Wir haben über die Lieberoser Heide und Waffenlieferungen an die Ukraine, aber auch über die Brandenburger Frauenwochen gesprochen. Als direkt gewählte Bundestagsabgeordnete ist es mir wichtig, dass die Bürger*innen ein genaues Bild von meiner Arbeit erhalten. Solche Beiträge und die regelmäßig stattfindenden BPA Fahrten helfen dabei, Politik verständlicher zu machen.

Frauentagsfeier in Lieberose

Eine gut besuchte Frauentagsfeier in Lieberose. Eingeladen hatten der Seniorenclub und der Ortsverband des DRK. Das Kulturprogramm war ein Hochgenuss. Unsere Region hat soviel Talente und immer wieder lerne ich Neue kennen.

Auch die Bürgermeisterin Petra Dreißig hat es sehr genossen.

Der Naturwelt Lieberoser Heide ein Stück näher.

Auf dem nahezu unzerschnittenen Wildnisgebiet des ehemaligen militärischen Sperrgebietes beginnt das Wilde Herz der Lausitz zu pulsieren. Ich danke allen, die dazu beigetragen haben. Allen voran Minister Axel Vogel vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Besuch in der Jakobikirche in Luckenwalde:

Pfarrerin Frau Koppehl und Herr Schwertfeger, Investitionsbeauftragter des Kirchenkreises Zossen Fläming, erläuterten mir die einzelnen Bauabschnitte für die Dachsanierung. Die ersten Bauabschnitte sind abgeschlossen, haben jedoch in der Bauphase erhebliche Mehrkosten mit sich gebracht. Bund und Land haben sich bislang mit Fördermitteln zum Schutz von Denkmälern beteiligt. Der nun folgende zweite Bauabschnitt wird etwa ein Bauvolumen von etwa 400.000 Euro umfassen. Ich werde das Vorhaben auch weiterhin unterstützen. Die Kirche ist Kulturstätte und Anziehungspunkt für Menschen aus nah und fern und ein wichtiges Aushängeschild für die Stadt Stadt Luckenwalde.

Alles Gute zum Frauentag

Mein Team und ich haben heute im Wahlkreis, Lübben, Lübbenau, Wildau, Luckenwalde und Zossen an Frauen Rosen verteilt.

Noch immer sind Themen wie zum Beispiel gleicher Lohn für gleiche Arbeit und Gleichberechtigung bei Betreuung und Pflege aktuelle Themen, bei denen wir noch einiges zu tun haben.