Gleicher Lohn für gleiche Arbeit

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, diese Forderung ist nicht neu. Schon in der Zeit der Weimarer Republik war dies eine der Hauptforderungen der Frauenbewegung.

Der Equal Pay Day am heutigen 7. März macht darauf aufmerksam, dass die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen laut Statistischem Bundesamt noch immer 18 % beträgt. Anders betrachtet und ein gleicher Stundenlohn angenommen, werden Männer regulär ab dem 1. Januar bezahlt während Frauen gegenwärtig bis zum heutigen 7. März noch immer umsonst arbeiten müssen.

Daher fordern wir heute und morgen sowie an jedem anderen Tag im Jahr: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!

(Foto von Paul Alexander Probst)

SPREETREIBEN IN LÜBBEN

Die Wasserwacht des DRK Kreisverband Fläming Spreewald e. V. hat zum 17. Spreetreiben eingeladen.

Kamerad*innen der Wasserwacht und der Feuerwehr Lübben – Die Stadt im Spreewald und Luckau lassen sich vom Hafen bis zur Feuerwehr in der Spree treiben. Was als Event und mit viel Spaß gezeigt wird, ist eine Einsatzübung um im Ernstfall gut gerüstet zu sein.

Die Niewitzer Blasmusikanten haben, wie immer den richtigen Takt vorgegeben.

Gleichzeitig konnte heute auch auf 70 Jahre Wasserwacht Lübben zurückgeblickt werden.

Der „Wettermann“ vom rbb24 konnte mir für die nächsten Tage leider kein besseres Wetter versprechen.

Welttag des Artenschutzes

Der heutige Welttag des Artenschutzes betrifft mich unmittelbar in meiner Arbeit als Berichterstatterin für Biodiversität. Seit seiner Einführung 1973 im Rahmen des Washingtoner Artenschutzübereinkommens begehen wir diesen Tag jährlich am 3. März. Der Welttag des Artenschutzes 2023 steht unter der Überschrift „Partnerships for Wildlife Conservation” – Partnerschaften für den Artenschutz. Artenschutz betrifft uns alle. Hier müssen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft eng abgestimmt zusammenarbeiten – auf regionaler, europäischer und globaler Ebene.

Derzeit setzen wir die europäische Biodiversitätsstrategie 2030 um. Hierbei sollten wir überbordende Bürokratie vermeiden und unsere Landwirtinnen und Landwirte mit Wertschätzung, Vertrauen und Verständnis unterstützen. Alle haben begriffen: Nur wer ressourcenorientiert arbeitet, wird langfristig profitieren.

Besuch aus dem Wahlkreis

Heute habe ich knapp fünfzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Informationsfahrt des Bundespresseamtes im Paul-Löbe-Haus in Berlin begrüßen dürfen. Die Teilnehmenden konnten mir, im Anschluss an eine kurze Einleitung über meinen persönlichen Werdegang und Themen, die mich aktuell politisch beschäftigen, eigene Fragen stellen. Wir sind gemeinsam über Themen wie die Agrarwirtschaft, Umweltschutz, den Ukraine-Krieg und Krankenhausreformen ins Gespräch gekommen. Ich bedanke mich bei allen Besucher*innen für das interessante Gespräch und freue mich schon auf ein baldiges Wiedersehen im Wahlkreis.

„Mehr Wertschätzung und Respekt: Das Bürgergeld ist da!“

Gestern haben Annika Klose, MdB, die Leiterin des Jobcenters Teltow-Fläming Katrin Urban, Inga-Karina Ackermann als Vorsitzende des Arbeitslosenverband Brandenburg e.V. und ich über das neue Bürgergeld gesprochen. Neben Lob dafür, dass wir die mit Hartz IV verbundene Angstkulisse für Menschen, die ihren Job verloren haben, überwinden konnten, gab es auch Hinweise an uns Politiker*innen, was wir noch verbessern können. Die Gespräche mit den Praktiker*innen und den Betroffenen sind wichtig, um das Bürgergeld in Zukunft weiterzuentwickeln. Ich bedanke mich bei allen, die unserer Einladung gefolgt sind, um mitzudiskutieren und sich zu informieren und nehme, genau wie meine Kollegin Annika Klose, die Anregungen und Verbesserungsvorschläge mit nach Berlin.

Die Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverband Dahme-Spreewald e.V. ist ein „MUSS“.

Peter Rublack, Vorsitzender des Verbandes konnte auf eine beeindruckende Bilanz der letzten Jahre zurückblicken. Das ist nur möglich durch gemeinsames Handeln der Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, dem Landkreis und den Kommunen. Auch die politischen Rahmenbedingungen von Bund und Land sind ausschlaggebend.

Mit Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zur Einführung des Wahlpflichtfach‘s „ Feuerwehr „ an der Ludwig-Witthöft-Oberschule in Wildau gibt es mittlerweile im Landkreis die dritte Schule, die solch ein Angebot bereithält. Natürlich wurden von Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes auch Wünsche und Erwartungen für die nächsten Jahre benannt.

Ich danke für den großen Einsatz aller Kameradinnen und Kameraden und weitere politische Unterstützung ist zugesagt.

Jahresempfang der Stadt Luckenwalde

Der gestern stattgefundene Jahresempfang der Stadt Luckenwalde stand im Zeichen des Ehrenamtes sowie des 1. Jahrestages des Angriffs Russlands auf die Ukraine, wie auch Bürgermeisterin Elisabeth Herzog- von der Heide und der Stadtverordnetenvorsteher Jochen Neumann in ihren jeweiligen Reden aufzeigten. Das Ehrenamt hat während der Coronapandemie und dem Zuzug von Geflüchteten in den letzten Jahren wieder gezeigt, wie unheimlich wichtig es für unsere Gesellschaft ist, vor allem in einer Welt mit unterschiedlichsten Krisen. Gleichzeitig gibt es wenig, was mehr die Bedeutung und Kraft von Mitmenschlichkeit zeigt als das Ehrenamt. Ich danke für die starken Reden und die angenehmen und spannenden Gespräche und schließe ab mit:

Hoch lebe das Ehrenamt!

Unterwegs mit Staatssekretär Freiberg in der Grund- und Gesamtschule Schenkenland

Die Grund-und Oberschule Schenkenland wird schrittweise zu einer Grund-und Gesamtschule Schenkenland umgewandelt. Damit wird es künftig möglich sein, an dieser Schule ein 13-jähriges Abitur abzulegen. Viele Anstrengungen und Bemühungen in den letzten Jahren haben sich damit gelohnt und der ländliche Raum ist um ein Bildungsangebot reicher. Die Ausrichtung der neuen Schulform umfasst die Bereiche Naturwissenschaften und Sport. Wie die Schule, der Schulträger und der Landkreis diese Herausforderung gemeinsam angehen, davon konnte sich heute der Staatssekretär Steffen Freiberg vom brandenburgischen Bildungsministerium überzeugen.

Natürlich gehörte ein Interview der Reporterkids zum Programm und der Staatssekretär offenbarte das eine oder andere persönliche Detail, aber auch fachlich wurde er gefordert.

Ein schöner Termin. Zu hoffen bleibt, dass der Weg hin zur Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe schnell und reibungslos erfolgt. Alle Beteiligten haben Unterstützung versprochen.

Im Mehrgenerationenhaus in Golßen

Heute war ich in meiner Funktion als Präsidiumsmitglied des Deutsches Rotes Kreuz unterwegs und besuchte eine Einrichtung des DRK-Kreisverband Fläming-Spreewald e.V. Beeindruckt hat mich das umfassende Angebot, welches das Mehrgenerationenhaus Golßen für Menschen in nahezu allen Lebensphasen bereithält. Die Kurse für Medienbedarf, Computer und Handy-Handhabung werden ebensogut angenommen, wie die Nähkurse und das einmal monatliche gemütliche Zusammensitzen beim Frühstück. Eine enge Zusammenarbeit gibt es auch mit dem Golßener Seniorenbeirat um den Vorsitzenden Herrn Richter. Die Koordination und Leitung hat Mandy Damm inne, bei der ich mich herzlich für das Gespräch bedanke.

110.000 € Bundesmittel für Bewegung, Kultur und Gesundheit gehen nach Luckenwalde.

Die Mittel entstammen dem Programm „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aufgelegt wurde. Damit tragen wir mit Bundesmitteln dazu bei, die Situation junger Menschen in den aktuellen Krisenzeiten mittels Bewegung, Kulturangeboten und Maßnahmen zur Verbesserung der körperlichen und seelischen Gesundheit zu verbessern.

Kommunen konnten bis Ende Januar Mittel für derartige Angebote beantragen, die sie gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen planen und umsetzen. Eine aktive Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ist Voraussetzung für die Förderung.

Während der Coronapandemie wurden die Stimmen und Bedarfe junger Menschen zu wenig berücksichtigt. Das Programm bietet den jungen Leuten konkrete Mitsprache und direkte Teilhabe und setzt dort an, wo wir Kinder und Jugendliche am besten erreichen, nämlich vor Ort in ihren Lebenswelten. Ich freue mich, dass Luckenwalde diese Möglichkeit nutzt und erfolgreich Fördermittel beantragt hat.