Freude bei Sylvia Lehmann über Fördermittel für weitere Stadtentwicklungsprojekte in
Luckenwalde

Brandenburgs Bauminister Guido Beermann hat Luckenwalde am 14. Dezember digital Fördermittel in Höhe von rund 2,6 Millionen Euro für Stadtentwicklungsprojekt aus den Bund-Länder Programmen „Lebendige Zentren“ und „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ überreicht.
Darüber freute sich auch die hiesige Bundestagsabgeordnete Sylvia Lehmann: „Luckenwalde ist eine attraktive Stadt im weiteren Metropolenraum von Berlin. Durch die gute ÖPNV Anbindung ist Berlin gut erreichbar. Mit der Sanierung des Boulevards und mit dem Erhalt von stadtbildprägenden Gebäuden wird der Stadtkern gestärkt und der Verödung der Innenstädte Einhalt geboten.“
Mit den beiden Städtebauförderungsprogrammen werden die Städte und Gemeinden bei der Bewältigung von demografischen und wirtschaftlichen Herausforderungen im Bereich der Stadterneuerung und Stadtentwicklung unterstützt. Projekte sollen in Gebieten gefördert werden, die von erheblichen städtebaulichen Funktionsverlusten und Strukturveränderungen betroffen sind. Ziel ist es, das Wachstum und die nachhaltige Erneuerung dieser Gebiete zu lebenswerten Quartieren zu fördern.

„Luckenwalde wird mehrfach profitieren“, unterstrich Sylvia Lehmann: „Im Jahr 2021 fließen 750.000 Euro in die Fortsetzung der Sanierung des Rathauses, die Herrichtung der Außenanlagen der Kita „Sunshine“ und die Fortsetzung des Markt-Umbaus mit den Nebenanlagen Salzufler Allee und Puschkinstraße. 1.245.000 Euro werden für den Umbau der ehemaligen Postschule in der Poststraße 20 zum Willkommens- und Integrationszentrum und den Anbau eines Jugendclubs mit Außenanlagen eingesetzt; 50.000 Euro werden für die Erstellung eines Konzeptes für das Vorhaben „Starke Nachbarschaft an der Mittelnuthe“ zusammen mit Trebbin und Nuthe-Urstromtal bewilligt. 600.000 Euro dienen der Erneuerung mehrerer stadtbildprägender Wohnhäuser in den Sanierungsgebieten „Am Anger“ und „Auf dem Sande“.“
Seit 1991 hat Luckenwalde rund 57 Millionen Euro Fördermittel aus mehreren Programmen
für die Stadtentwicklung und -erneuerung erhalten.

Antrittsbesuch Amt Dahme/Mark

Am 13. Dezember habe ich Amtsdirektor David Kaluza im Amt Dahme/Mark besucht. Das Amt Dahme/Mark ist ein 1992 gebildetes Amt im Landkreis Teltow-Fläming, in dem sich 15 Gemeinden in den damaligen Kreisen Luckau, Luckenwalde und Herzberg zu einem Verwaltungsverbund zusammengeschlossen hatten. Am 1. Januar 2018 wurde die Eingliederung der bis dato amtsfreien Gemeinde Niedererfläming umgesetzt. Amtssitz ist die Stadt Dahme/Mark. Das Amt Dahme/Mark ist das größte Amt im ganzen Land Brandenburg. Auf 438 Quadratkilometern – einer Fläche, die etwa halb so groß ist wie das Land Berlin – leben nun mehr gut 9300 Menschen im Amt, verteilt in 42 Ortsteilen. Im Gespräch wurde deutlich, dass vor allem der ländliche Raum auf Bundesebene nicht vergessen werden darf. Mir war wichtig, deutlich zu machen, dass der Koalitionsvertrag in dieser Hinsicht Hoffnung macht und das wir gemeinsam jede Möglichkeit für das Amt nutzen werden.

Sylvia Lehmann mit Amtsdirektor David Kaluza

Mein Statement zur Schließung des Schaeffler Standortes in Luckenwalde

Nach Plänen der Schaeffler AG soll der Standort in Luckenwalde nun geschlossen werden.

„Über 35 Jahre erfolgreiche Arbeit am Standort Luckenwalde werden einfach über Bord geworfen. Gut ausgebildete Mitarbeiter und volle Auftragsbücher haben auf einmal keinen Wert mehr. “ stellt SPD-Bundestagsabgeordnete Sylvia Lehmann fest und ergänzt: „Besonders verwerflich finde ich, dass Schaeffler nicht einmal die Abstimmungen des Betriebsrats über einen möglichen Übernahmekandidaten abwartet und den Beschäftigten noch vor Weihnachten solche Nachrichten überbringt.“

Zusammen mit den Landtagsabgeordneten Erik Stohn und Helmut Barthel habe ich mich mit dem Betriebsrat in Verbindung gesetzt und einen offenen Brief an den Vorstand von Schaeffler geschrieben.

Diesjähriger Weihnachtsbaum im Paul-Löbe-Haus
stammt aus Dahme-Spreewald

Alle Jahre wieder erstrahlt ein prächtiger Weihnachtsbaum in den Liegenschaften des Deutschen Bundestages. Da er aus dem Naturpark Dahme-Heideseen im Wahlkreis 62 stammt, durfte ich den Baum heute gemeinsam mit Naturparkleiter Carsten Preuß und Verbandspräsident Friedel Heuwinkel stellvertretend an Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth übergeben. Es handelt sich um eine viereinhalb Meter hohe Tanne, die von der Naturparkgrundschule

Heidesee mit Weihnachtsschmuck aus Naturmaterialien bestückt wurde. In meinem Grußwort danke ich dem Verband Deutscher Naturparke, der diesen Gruß aus Brandenburg seit 2002 möglich macht. Doch vor allem danke ich den Kindern der Elisabeth-von-Schlieben-Grundschule in Halbe, die den Schmuck „unseres“ Baumes kreativ gestaltet und uns ihre Wünsche an die Welt und die Politik gesendet haben. Wegen der Pandemie konnten sie leider nicht in Präsenz zugegen sein. Ihre Appelle und Gedanken begleiten uns Parlamentarier*innen nun durch die Adventszeit. Sie weisen uns klare Aufgaben zu und erinnern uns daran, dass wir Verantwortung übernehmen müssen. Schaut gerne in das Grußwort hinein:

Die Förderung der Innenstädte von Luckenwalde und Zossen aus Bundesmitteln ist ein starkes Signal für unsere Region

Gute Nachrichten für Luckenwalde und Zossen übermittelte Ende November die Bundestagsabgeordnete Sylvia Lehmann: „Der Bund bewilligt erste Maßnahmen aus dem Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“, das mit insgesamt 250 Millionen Euro ausgestattet ist, und wir sind dabei.“
Innenstädte unterliegen schon länger einem Strukturwandel, der durch die Corona Pandemie beschleunigt wurde. Digitalisierung, Onlinehandel und die Verdrängung sozialer Einrichtungen und von Wohnungen machen den Zentren zu schaffen.
Nicht zuletzt wegen der der Folgen der Corona-Pandemie hatte Olaf Scholz damals noch als Finanzminister entschieden, dass die Mittel des Bundes bereits in diesem Jahr zur Verfügung stehen. Die SPD-Bundestagsfraktion, auch die Handelsverbände und Kommunen hatten zusätzliche Hilfen gefordert, die der Bundesfinanzminister nun bereitgestellt hat. Das Programm soll den Innenstädten den Neustart aus der Corona-Pandemie erleichtern und den Gemeinden helfen, lebendige und attraktive Ortskerne und Stadtzentren zu entwickeln oder zu erhalten. „Mit der Zusage des Bundes für Luckenwalde und Zossen können wir den Einzelhandel stärken, die Vielfalt der Innenstädte verbessern und sie damit attraktiv gestalten. Das Programm soll dazu beitragen, die Aufenthaltsqualität der Innenstadt zu verbessern und die Menschen zum Verweilen einzuladen. Innenstädte sollen Orte der Begegnung sein und durch soziale Einrichtungen Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen ansprechen“, so Sylvia Lehmann.


Für die Innenstadt von Luckenwalde soll nun ein Marketing- und Nutzungskonzept erarbeitet und eine Machbarkeitsstudie u.a. für die Nutzung und Bereitstellung leerstehender Gewerberäume zur Unterstützung von Kulturschaffenden und Vereinen erstellt werden.
Dafür stellt der Bund in Zukunft mehr als 500.000 Euro zur Verfügung. Ein vertiefendes Entwicklungskonzept ist auch für Zossen geplant. Es wird begleitet von der Erstellung eines Mobilitätsgutachtens und einer Dialogreihe zum Aufbau interkommunaler Kooperationen. Mehr als 200.000 Euro werden für Zossen vom Bund bereitgestellt.

Tolle Nachrichten für die tolle Arbeit vor Ort!“ – Sprach Kitas in Dahme-Spreewald erhalten weitere Förderzusagen vom Bund

Mit dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ fördert das Bundesfamilienministerium seit 2016 die alltagsintegrierte sprachliche Bildung als festen Bestandteil in der Kindertagesbetreuung. Hinzu kommen die inklusive Pädagogik und die Zusammenarbeit mit Familien als weitere Handlungsfelder. Damit die Folgen der Pandemie rasch überwunden werden können, stellt das Ministerium 2021 und 2022 im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ bundesweit weitere 100 Mio. Euro zur Verfügung.
Das sind großartige Nachrichten für die zwei geförderten Kindertagesstätten in Dahme-Spreewald, die Kita Pusteblume in Zeuthen und die Kindertagesstätte Haus Gottessegen in Luckau. Beide werden im Jahr 2022 mit jeweils 25.000 Euro unterstützt. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Sylvia Lehmann freut sich über den Zuwendungsbescheid:
„Wir haben hier in unserer Region engagierte Kindergärten, die sich um die sprachliche Förderung der Kinder kümmern. Dass zwei davon nun weiter vom Bund gefördert werden, ist eine tolle Nachricht. Nicht nur, weil damit die Arbeit der zahlreichen Erzieherinnen und Erzieher vor Ort wertgeschätzt wird, sondern vor allem, weil diese Förderung unmittelbar den Kindern zugutekommt.“

Mit den finanziellen Mitteln werden zusätzliche Fachkräfte gefördert, die das Kita-Team dabei unterstützen, die Handlungskompetenzen fortlaufend weiterzuentwickeln und die Qualitätsentwicklung auszubauen. Dazu finden in regelmäßigen Abständen Arbeitsgruppensitzungen und Qualifizierungs- und Beratungsworkshops statt.

Nationalpreis der Sorben

Der Nationalpreis der Sorben ist die höchste Auszeichnung der Sorben und wird im Andenken an den bedeutenden Schriftsteller Jakub Bart-Ćišinski verliehen. Hier werden vor allem herausragende Leistungen auf dem Gebiet der sorbischen Kultur, Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet.

Den Ćišinski-Preis 2021 erhielten Trudla Malinkowa und Jan Malink für ihre publizistische Tätigkeit auf dem Gebiet der sorbischen Kulturgeschichte. Das Ehepaar Jadwiga und Fabian Kaulfürst erhielten den Ćišinski-Förderpreis. Hier wurde sie für ihr vielseitiges und engagiertes Wirken auf dem Gebiet der sorbischen Sprache und Kultur und für die Umsetzung kreativer Projekte ausgezeichnet.

Ich bedanke mich für die feierliche Veranstaltung mit beeindruckendem Kulturprogramm und gratuliere allen Ausgezeichneten. Mit dabei waren u.a.: Susann Schenk, Vorsitzende Stiftung für das sorbische Volk; Barbara Klepsch, Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus; Christina Bogusz, Leiterin des Sorbischen Museums, Bautzen; Marko Schiemann, Mitglied des Sächsischen Landtages; Dawid Statnik, Vorsitzender Domowina – Bund Lausitzer Sorben e.V..

Bund unterstützt Schulmuseum in Heideblick mit
18.000 Euro

Die nötigen Reparaturarbeiten an Dachgauben, eine bauliche und malermäßige Instandsetzung im Obergeschoss und der Teil-Fassadenanstrich – all diese Arbeiten können nun am Schulmuseum Schwarzenburg durchgeführt werden. Der Heimatverein Schwarzenburg e.V. in Heideblick zählte zu den glücklichen Empfängern von Fördermitteln, denn mit 18.000 Euro unterstützte die damalige Kulturstaatsministerin Monika Grütters die dringend notwendigen Instandsetzungsarbeiten.
Das im Jahre 1909 erbaute Schulhaus ist ein denkmalgeschütztes, architektonisches Kleinod, das aus Klassenraum, Betsaal und Lehrerwohnung besteht und originales Mobiliar und Schulinventar beherbergt. Es wird vom Heimatverein ehrenamtlich betrieben.


Mein Statement dazu: „Das Schulmuseum in Schwarzenburg wird mit viel Engagement und viel Liebe zum Detail geführt. Sehr anschaulich wird hier dargestellt, wie das Schulleben unserer Vorfahren ausgesehen hat. Dass dieses Museum mit Fördermitteln bedacht wird, freut mich natürlich sehr. Ich sage herzlichen Glückwunsch.“


Der Programmteil „Heimatmuseen“ aus dem Soforthilfeprogramm „Heimatmuseen und landwirtschaftliche Museen 2021“ / „Kultur in ländlichen Räumen“ wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gefördert. Es unterstützt regionale Museen, Freilichtmuseen, archäologische Parks und Träger von Bodendenkmalstätten in Kommunen mit bis zu 20.000 Einwohnern beim Betrieb ihrer Einrichtung und bei der Weiterentwicklung ihres kulturellen Angebots. Ziel ist die Stärkung des Kulturerbes und der kulturellen Identität in ländlichen Gebieten. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

Festveranstaltung der 27. Brandenburgischen Seniorenwochen in Dahme-Spreewald

Anlässlich der 27. Brandenburgischen Seniorenwoche fand heute im Landkreis Dahme-Spreewald eine Festveranstaltung statt. Durch die Veranstaltung führte der Vorsitzende des Kreisseniorenbeirates, Wolfgang Grunert. Mit der von Landrat Stephan Loge überreichten “Rosenurkunde” erfolgte die traditionelle Ehrung für ehrenamtliches Engagement einiger Seniorinnen und Senioren. Die Festveranstaltungen wurde mit wunderbarer Musik von der Band “Jazz Trio Schönefeld” abgerundet. Vielen Dank für diese schöne Veranstaltung!

Fachtagung „Familienzentren an Brandenburger Mehrgenerationenhäusern – ein wirkungsvolles familienunterstützendes Angebot“

Mehrgenerationenhäuser (MGH) fördern den Zusammenhalt in der Gesellschaft und den Dialog zwischen den Generationen. Heute war ich zu Gast bei der Fachtagung „Familienzentren an Brandenburger Mehrgenerationenhäusern – ein wirkungsvolles familienunterstützendes Angebot“.

Familienzentren an MGH’s sind eine wichtige Anlauf- und Kontaktstelle für Menschen jeden Lebensalters unabhängig ihrer Herkunft. Aufgabe dieser Familienzentren ist es, allen Familien insbesondere mit geringen Einkommen eine niedrigschwellige Beratung über finanzielle, soziale und gesundheitliche Unterstützungsangebote zu geben und Hilfestellungen zu den passenden staatlichen Leistungen anzubieten. Seit September 2019 fördert und evaluiert das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg dieses Landesprogramm.

Für viele Familien sind Familienzentren in Mehrgenerationenhäusern oftmals der Fels in der Brandung, denn sie unterstützen Familien dabei, Lebenschancen und Teilhabemöglichkeiten zu verbessern. Eine super Sache. Vielen Dank für den informativen Nachmittag.