Amazon.com – wer kennt ihn nicht, diesen globalen Riesen?

Doch wusstet Ihr, dass unser Amazon das einzige Logistik-Unternehmen ist, bei dem die Trucker nicht selbst be- und entladen müssen? Bei dem sie sich in diesen 90 Minuten Ladephase in einer Lounge erholen, wo sie duschen oder die Handys laden können ?

Im Amazon-Sortierzentrum in Schönefeld werden Pakete zusammengestellt, die aus den Warenlagern kommen und dann auf die Verteilzentren verteilt werden, damit wir als Kund*innen von dort aus beliefert werden können. Insgesamt hat Amazon 100 Standorte in Deutschland und 36.000 festangestellte Mitarbeiter*innen.

Einst galt Amazon als Beispiel für ausbaufähige Arbeitsbedingungen, mittlerweile schafft das Unternehmen viele Möglichkeiten der Weiterbildung, um für Arbeitnehmer*innen attraktiver zu werden.

Zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen haben auch die Betriebsräte beigetragen, die es mittlerweile an vielen Standorten gibt.

Der Fachkräftemangel ist aber auch für ein Unternehmen wie Amazon feststellbar, um dies zu ändern wird nicht nur versucht, das eigene Unternehmen attraktiver zu machen, sondern auch auf eine verbesserte Infrastruktur in der Region hingewirkt. Deshalb engagiert sich das Unternehmen auch für regionale Vereine wie beispielsweise die Tafel.

Der Blick hinter die Kulissen war unglaublich interessant und ich bedanke mich bei Frau Sachtleben, Herrn Grever und Herrn Wiegand für den spannenden Einblick

BPA-Fahrt

In den letzten beiden Tagen habe ich meine Sommertour für zwei BPA-Besuchergruppen aus meinem Wahlkreis unterbrochen.

„Der Streit in der Regierung muss aufhören!“ und „Wir müssen wieder Perspektiven für die Entwicklung unseres Landes aufzeigen, Respekt und Wertschätzung vermitteln!“ – das sind die beiden zentralen Botschaften, die ich aus den Gesprächen mit den Bürger*innen mitnehme.

Diese Fahrten, die vom Bundespresseamt organisiert werden, sind für mich immer sehr wichtig, um den Menschen im Wahlkreis meine Arbeit in Berlin näher zu bringen.

Ich bedanke mich bei allen Besucher*innen für das interessante Gespräch und freue mich schon auf ein baldiges Wiedersehen im Wahlkreis.

Der alte Luckauer Bahnhof

Seit 2022 gibt es einen neuen Eigentümer für den alten Luckauer Bahnhof mit vielen Ideen und Plänen für dieses historische Areal.

Im Gespräch mit Herrn Bachmann, dem erwähnten neuen Eigentümer, sind mir die Pläne vorgestellt worden. Hierbei gibt es ein enges Zusammenarbeiten mit der Bahnbetriebswerk Luckau GmbH, mit der Lockservice Lucka GmbH und dem DBV Förderverein Niederlausitzer Eisenbahn e.V. Jeder hat seine eigene Zuständigkeit, schließlich muss alles zusammenpassen, der Liegenschaftsbereich, die technischen Arbeiten sowie Streckenpflege und Sonderfahrten. Große Herausforderungen, die mir aber dank der bereits vielfältigen Vorleistungen des Niederlausitzer Fördervereins überwindbar erscheinen. Es ist gut, dass Herr Voigt und die über 70 Vereinsmitglieder immer an die Wiederbelebung des Bahnhofes geglaubt haben. Danke dafür. Ich bedanke mich auch beim SPD Luckau für die Begleitung zu diesem Termin. Zeigt es doch, dass auch die Genossen vor Ort die weitere Entwicklung der Stadt Luckau.de aktiv unterstützen.

Zu Besuch bei der Märkischen Agrargenossenschaft Mittenwalde

Die Märkische Agrargenossenschaft Mittenwalde (MAG) ist ein Landwirtschaftsbetrieb mit ca. 2900 ha unterm Pflug. Davon sind 1100 ha Eigentum der Agrargenossenschaft. Von der restlichen Pachtfläche befindet sich nur ein geringer Anteil in BVVG-Eigentum. Von den neuen Richtlinien/Kriterien zur Vergabe von BVVG-Flächen ist die Märkische Agrargenossenschaft nicht betroffen.

42 Mitarbeiter*innen und 3 Auszubildende halten den Betrieb am Laufen, dessen Schwerpunkt auf dem Anbau von Getreide und Kartoffeln bei gleichzeitig möglichst schonendem Umgang mit den natürlichen Ressourcen wie Boden, Wasser und Luft liegt.

Für den Bau des Flughafens Berlin-Brandenburg in Schönefeld sind für den Entzug von Natur- und Landschaftsflächen von der Genossenschaft auf etwa 2500 ha notwendige Kompensationsmaßnahmen übernommen worden. Es erfolgten umfangreiche Pflanzungen von Bäumen, Heister und Sträuchern. In diesem Rahmen wurden auch zusätzliche Ackersäume, Grünlandsäume und Naturschutzbrachen angelegt. In den Naturschutzbrachen werden Flächen dauerhaft stillgelegt und dienen Vögeln und Kleinsäugern als Lebensraum.

Der Hofladen Ragow der Märkischen Agrargenossenschaft Mittenwalde ist fast schon ein kleiner Supermarkt. Für den täglichen Bedarf gibt es hier alles. Speisekartoffeln, Zwiebeln und Futtermittel stammen aus eigener Produktion, viele andere Produkte, auch Fleisch und Wurst, von regionalen und überregionalen Herstellern.

Ein tolles Einkaufsangebot im ländlichen Raum. Landwirtschaft stellt sich der Verantwortung. Danke an die MAG für dieses Engagement und weiterhin viel Erfolg.

Besuch bei der Raben Group

Der Transport von Waren von A nach B das ist die Aufgabe von Logistikunternehmen. Eines der größten Logistik Unternehmen in Deutschland ist die niederländische familiengeführte Firma, die Raben Group. 1931 gegründet hat die Firma mittlerweile 39 Niederlassungen in Deutschland und einen Fuhrpark mit mehr als 2100 Fahrzeugen. Ich besuchte heute die Niederlassung in Mittenwalde und habe mich über die Arbeit und die aktuellen Herausforderungen in der Speditionsbranche erkundigt. Der Niederlassungsleiter Herr Struezel und der Vertriebsleiter Deutschland, Herr Hansen, haben berichtet, dass die Herausforderungen in der Speditionsbranche „hemdsärmelig“ angegangen wird. Das Motto ist Ärmel hochkrempeln, anpacken und gestalten. So werden auch die Herausforderungen bezüglich der PKW-Maut und dem auch in der Logistikbranche feststellbaren Fachkräftemängel angegangen, wobei die Erhöhung der PKW-Maut ein großes Problem darstellt. Der Standort in Mittenwalde hat 54 Mitarbeiter*innen und verfügt über 16.700 Quadratmeter Lagerflächenkapazität und 9.500 Quadratmeter Umschlagskapazität.

Vielen Dank für den spannenden Einblick an Herrn Hansen und Herrn Struezel, ich wünsche Ihnen bei ihren weiteren Vorhaben und ihrem Unternehmen viel Erfolg.

„Am Mellensee braucht Macher“

Das ist der Wahlspruch von Patrizia Berkholz, Bürgermeisterkandidatin für die Gemeinde Am Mellensee. Und anpacken, wo es nötig ist, dafür steht Patrizia Berkholz, auch dann, wenn es mal Gegenwind gibt. Das hat sie in ihrer Arbeit als Haupt- und Schulamtsleiterin nachhaltig bewiesen. Eine gut funktionierende Verwaltung, transparent und bürgerorientiert, dazu ein frischer Wind, dafür steht Patrizia Berkholz und ich freue mich, sie bei ihrem Wahlkampf zu unterstützen.

Zu einer guten Arbeit in einer Gemeinde gehört auch eine gute Jugendarbeit und daher hat mich die Einladung zum heutigen Grillen sehr gefreut.

Eine Vertreterin von Jugendlichen aus der Gemeinde hat mir eine mit über 400 Unterschriften zum Thema „kommunale Jugend und Schulsozialarbeit“ übergeben, außerdem haben die Jugendlichen ihre Wünsche für eine bessere Jugendpolitik beigefügt. Organisiert wurde das Grillen vom DRK-Kreisverband Fläming-Spreewald e.V. welcher der kommunale Träger der Jugend und Schulsozialarbeit ist.

Im Gegenzug habe ich die Jugendlichen zu einem Besuch bei mir im Bundestag eingeladen.

Auf Besuch bei den Wünsdorfer Werkstätten

Früher vom MfS abgeschottet, heute als Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfMB) der Gesellschaft dienend.

Bei meinem Besuch bei den Wünsdorfer Werkstätten GGmbH konnte ich mich davon überzeugen, das die Vorurteile über die Werkstätten für Menschen mit Behinderung eindeutig nicht stimmen. Die Wünsdörfer Werkstätten sind vielseitig aufgestellt und haben ein breites Angebot, nicht nur auf dem Gelände der Werkstätten, sondern auch viele Außenarbeitsplätze in Kooperation mit Unternehmen in der Region. Auf 46.000 Quadratmeter arbeiten hier 307 Beschäftigte, dazu kommen circa 70 Mitarbeiter. Von Seiten der Werkstatt wünscht man sich das zusammen mit dem Werkstattentgelt alle Leistungen, die Menschen mit Behinderungen zustehen, z. B. Bürgergeld, Wohngeld, Kindergeld) zusammen ausbezahlt werden. Dies diente einer besseren Transparenz und einer realistischen Beurteilung der Einkommenssituation von Menschen mit Behinderung.

Ich bedanke mich bei Herrn Zierenberg, Herrn Goldberg und dem Geschäftsführer Herrn Zeyner für die interessanten Eindrücke und Einblicke während des Rundgangs und wünsche weiterhin viel Erfolg.

Schilder von Schöpe Display aus Dahme

Wer kennt sie nicht? Die Schilder, Aufsteller und Bilder, die eigentlich Displays heißen, in Läden, wo wir auf Sonderangebote und die neuesten Produkte hingewiesen werden. Diese Schilder kommen bei Tchibo zum Beispiel von der Firma Schöpe Display aus Dahme. Gemeinsam mit meinem Landtagskollegen Erik Stohn habe ich mir einen Eindruck von der Firma gemacht. 120 Mitarbeiter*innen arbeiten in Dahme mithilfe modernster Drucktechnik für große Ketten wie neben Tchibo auch REWE, FERRERO oder ALDI. Zu den Mitarbeiter*innen kommen auch noch die 5 Auszubildenden, die hier zu Fachkraft für Lagerlogistik oder Packmitteltechnologie werden und die Wohnungen bereitgestellt bekommen. Die Displays werden bedruckt, gefaltet, verpackt. Überflüssige Papierabfälle wiederverwertet. Sie bestücken auch mit z. B. Lippenstiften (Drogeriemärkte), Sammelkarten, Weihnachtskarten (UNICEF). Die Firma, die seit den 90er-Jahren in Dahme ist, hat viele langjährige Mitarbeiter*innen und macht diesen auch diverse soziale Angebote. Gleichzeitig versuchen sie klimaneutral zu werden, sei es mit der Photovoltaikanlage auf dem Dach oder mit der Ladestation für E-Autos für die Mitarbeiter*innen.

Ich bedanke mich beim Geschäftsführer Herrn Friedrich für den Rundgang durch die Werkshallen und wünsche viel Erfolg.

Spannender Einblicke beim Reha-Gut Kemlitz

Das AWO Reha-Gut Kemlitz ist ein anerkannter Integrationsbetrieb und eine gemeinnützige GmbH. Zum Unternehmen gehört eine Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) sowie eine soziotherapeutische Einrichtung für sucht- und drogenabhängige Menschen. Sie sind im ersten Arbeitsmarkt integriert. Insgesamt sind 38 Mitarbeiter*innen, davon 7 Auszubildende im Unternehmen beschäftigt. Die Auszubildenden haben die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Landwirt, Tierwirt und zum Landwirtschaftshelfer zu machen. Neben Kartoffeln werden 14 weitere Feldfrüchte angebaut. Insgesamt stehen dem Reha-Gut 1000 ha zur Bewirtschaftung zur Verfügung.

Die 400 Kühe des Betriebes werden gänzlich aus eigener Produktion versorgt, so kann man hier von einer CO² Neutralen Milch sprechen, die täglich produziert und ausgeliefert wird. Das Füttern und Melken der Kühe ist dabei voll automatisiert.

Der Geschäftsführer Herr Terno führte uns über das Gelände und berichtete auch von den Herausforderungen, die es bezüglich der Verlängerung der Pacht von der BVVG und des Stromverbrauchs gibt.

Ich bedanke mich für die spannenden Einblicke beim Team vom Rehagut Kemlitz und bei meinem Landtagskollegen Erik Stohn für die Begleitung zu diesem interessanten Termin. Ich wünsche weiterhin viel Erfolg bei der in doppelter Hinsicht wichtigen Arbeit.

Zu Besuch bei der Dubrower Agrargenossenschaft

Heute besuchte ich mit der Dubrower Agrargenossenschaft in Gussow einen zertifizierten Biobetrieb. Hier werden 1.200 ha bewirtschaftet, davon etwa die Hälfte Grünland, darüber hinaus werden 100 Kühe in Mutterkuhhaltung gehalten. Über Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen werden u. a. Weiden angepflanzt, um Natur, Klima und Acker zu schützen und Wasser besser zu speichern. Mit dem Kinderbauernhof bietet der Landwirtschaftsbetrieb zahlreiche Angebote für Schulklassen und Kitagruppen an.

Dann ging es weiter zum Naturhof Heidesee GmbH & Co. KG in Friedersdorf in der Gemeinde Heidesee. Hier werden seit 2006 auf etwa 800 ha Acker- und Grünland Getreide, Raps, Mais, Erbsen und auch Sojabohnen angebaut. In mobilen Hühnerställen werden 2.700 Legehennen verschiedenster Rassen gehalten. Die Eier werden über unterschiedliche Vertriebspartner angeboten.

Ich danke Herrn Holger Jonas und Frau und Herrn Conring für die Zeit und die Vorstellung ihrer Unternehmen. Frau Borjana Dinewa-Zelt vom Bauernverband Südbrandenburg e. V. für die Organisation dieser Tour.