325.000€ für das Schloss Wiepersdorf

Ich freue mich, dass die Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf aus dem Förderprogramm „KulturInvest“ des Bundes 325.000€ zum Abschluss wichtiger Arbeiten im Bereich Sanierung und energetische Ertüchtigung erhält. Auch das Land Brandenburg beteiligt sich mit 132.000€ an den Sanierungsmaßnahmen. Im Zentrum der Baumaßnahmen befinden sich der Einbau einer Fotovoltaikanlage und der Maßnahmen zur Herstellung von Barrierefreiheit und Energieeinsparung. Mit dieser Förderung und den damit einhergehenden Umbauten wird das Gebäudeensemble als Veranstaltungsort weiter an Attraktivität gewinnen! Somit werden zu den schon jetzt über 1000 Stipendiat*innen, welche bisher einen Residenzaufenthalt auf Schloss Wiepersdorf absolvierten, noch viele hinzukommen.

Zu Gast bei den Jusos Brandenburg

Gestern durfte ich bei der Landesdelegiertenkonferenz der Jusos Brandenburg ein Grußwort halten. Im Anschluss an mein Grußwort berieten und verabschiedeten die Jusos Brandenburg ihren Leitantrag mit dem Titel „Im Osten geht die Sonne auf!“, welcher weitere Maßnahmen zur Angleichung von Ost und West fordert. Ich danke den Jusos Brandenburg, dass sie ihre LDK im KiEZ Hölzerner See im Landkreis Dahme-Spreewald durchführen und natürlich für die Einladung und die Spreewaldgurken.

Besuch aus dem Wahlkreis

In dieser Woche gab es wieder zwei BPA-Fahrten aus meinem Wahlkreis. Das ist immer eine schöne Gelegenheit mit Bürger*innen ins Gespräch zu kommen. Hier kann man am allerbesten den „Berliner Politikbetrieb“ erklären und auf Fragen und Meinungen eingehen.

Natürlich war der Ukrainekrieg und deren Auswirkungen auf Deutschland interessierende Themen. Aber auch Fragen zum Wahlrecht und dem gelegentlich sehr dünn besetzten Plenarsaal sind immer wieder von großem Interesse. Mein Dank gilt allen Besucher*innen für das interessante Gespräch und ich freue mich schon auf ein baldiges Wiedersehen im Wahlkreis.

„Alle Reden über Klimaschutz: Wir legen los!“

Unter dieser Überschrift fand gestern Abend in Königs Wusterhausen die Veranstaltung Fraktion vor Ort statt. Gemeinsam mit meiner Kollegin und Bundesvorsitzenden der Jusos in der SPD , Jessica Rosenthal, der stellvertretenden Landrätin Susanne Rieckhof Landkreis Dahme-Spreewald und der ehemaligen stellvertretenden Vorsitzenden des Jugendbeirat Königs Wusterhausen, Annegrit Hübner, diskutierten wir die globalen und lokalen Dimensionen des Klimawandels. Ein Fokus der Veranstaltung war, dass die Belastungen des Klimawandels nicht hauptsächlich von den Verbraucher*innen geschultert werden können, sondern starke Schultern auch viel leisten müssen. Ich bedanke mich bei den drei engagierten Frauen, die mit mir auf dem Podium saßen und bei allen Anwesenden, die mit ihren Beiträgen zu der gelungenen Veranstaltung beigetragen haben.

Die gesamte Veranstaltung könnt ihr euch hier anschauen

Wir brauchen einen Rettungsschirm für Krankenhäuser.

Die stark gestiegenen Energiekosten machen sich auch bei den Krankenhäusern in Deutschland bemerkbar. Dies führt dazu, dass Krankenhäuser in Insolvenz gehen könnten, wenn wir jetzt nicht handeln. Sollten Krankenhäuser in Insolvenz gehen, wäre die Gesundheitsversorgung stark gefährdet, was vor allem die ländlichen Regionen beträfe.

Deutscher Gartenbautag 2022

Zu diesem Anlass hatte der Zentralverband Gartenbau e. V. – ZVG zur Mitgliederversammlung nach Erfurt eingeladen.

Präsident Herr Mertz forderte in seiner Rede Unterstützung von der Politik für die stark unter den jetzigen Bedingungen leidende Branche. In den Fachvorträgen wurden

Herausforderungen und Perspektiven aufgezeigt und diskutiert.

Höhepunkt der öffentlichen Mitgliederversammlung war die Inthronisierung der „Deutschen Blumenfee 2022/23″ und die Vergabe des Innovationspreises des Ministeriums, überreicht von der parlamentarischen Staatssekretärin Frau Rottmann.

Die Veranstaltung war von Optimismus und Zuversicht geprägt.

Übrigens können wir alle den Gartenbau unterstützen, indem wir Obst und Gemüse aus Deutschland essen. Hohe Standards sichern eine gute Qualität.

Auszahlung der Ersten Hilfen in Höhe von insgesamt 180 Millionen Euro an besonders betroffene landwirtschaftliche Betriebe.

In einem ersten Schritt wurde heute die Auszahlung von Hilfen in Höhe von rund 140 Millionen für 42000 landwirtschaftliche Betriebe, die besonders von der Preisentwicklung infolge der Energiepolitik und des russischen Angriffskrieges in der Ukraine betroffen sind, gestartet. Diese Hilfen werden schnell und unbürokratisch an alle Unternehmen ausgezahlt, die im letzten Jahr eine Greening-Prämie für nachhaltige Landwirtschaft erhalten haben. Die Auszahlung erfolgt durch die Sozialversicherung für Landwirtschaft und Forst und Gartenbau (SVLFG).

Weitere insgesamt 40 Millionen werden nach Antragsstellung ausgezahlt, der Antragszeitraum soll voraussichtlich im Oktober beginnen.

Unterstützung für kleine landwirtschaftliche Betriebe stellt das Kleinbeihilfeprogramm bereit: Von diesem profitieren neben dem Obst- und Gemüseanbau mit geschützter Produktion insbesondere Tierhaltungsbetriebe, die keine Flächen haben, sogenannte Kleinerzeuger und Betriebe bis ausschließlich zehn Hektar Ackerfläche. Die individuelle Beihilfe richtet sich nach den Flächen- bzw. Tierzahlen eines Betriebes. Damit möglichst viele hiervon profitieren können, ist die Kleinbeihilfe auf 15.000 Euro pro Unternehmen begrenzt. Vom 1. bis 31. 10. können Anträge bei der BLE eingereicht werden.

Herzlichen Glückwunsch zum 25.-jährigem Bestehen an den Horizonte e. V.

Der Horizonte e. V. in Lübben setzt sich seit 25 Jahren für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen und deren Angehörige ein und gibt Hilfe zur Selbsthilfe. In Lübben und in der Zweigstelle Luckau schafft der Verein ein niedrigschwelliges Angebot der ganzheitlichen Versorgung von psychisch kranken Menschen im Gemeinwesen insbesondere mit Mitteln der Sozialarbeit und Sozialpädagogik.

Ich freue mich über das ehrenamtliche Engagement und wünsche für die nächsten 25. Jahre alles Gute und viel Erfolg bei der Arbeit, die ich weiterhin mit vollem Herzen unterstützen werde.

Auf den Fotos bin ich mit der Vorsitzenden des Vereins Frau Klopfleisch, Frau Mularczyk von der Stadt Lübben und Carola Richter, Wahlkreismitarbeiterin von Sascha Philipp zu sehen.

Ohne Kunst geht es nicht.

Es ist gut, dass der Landkreis Teltow-Fläming in der Bücher- und Bunkerstadt Wünsdorf Künstler*innen die Möglichkeit bietet, ihre Kunstwerke auszustellen. Die Neue Galerie bietet dafür ein ansprechendes Ambiente.

Ich durfte die Künstlerin Liz Mields-Kratochwil kennenlernen, die mit ihrem Motorrad vor etwa 30 Jahren durch die ehemalige Sowjetunion gefahren ist und diese Reise nun an Hand ihrer Skizzen von damals künstlerisch aufgearbeitet hat.

Die Bildhauerin und Malerin gibt in ihrer künstlerischen Langzeitstudie die urwüchsige und gleichzeitig geschundene Natur der ehemaligen Sowjetunion wieder. Sie stellt aber auch die Unabhängigkeit und den Frieden heraus und geht damit auf die aktuelle politische Situation ein.

Für ihr künstlerisches Schaffen erhielt sie 2019, wie ich finde, zurecht den brandenburgischen Kunstpreis.

Bis 23.10. haben Sie noch die Gelegenheit, sich selbst ein Bild zu machen.

Denkmalpflege-Preis des Landkreis Teltow-Fläming im Heinrichstift

Letzte Woche wurde in der Stadt Luckenwalde, Brandenburg, Germany der Denkmalpflege-Preis des Landkreis Teltow-Fläming übergeben. Für mich hat Hana Svedova, Mitarbeiterin in meinen Bürgerbüro in Luckenwalde daran teilgenommen. Sie hat den Termin inhaltlich wunderbar zusammengefasst und ich gebe dies hier gern weiter:

Der Denkmalpflege-Preis, längst eine gute Tradition, ging in diesem Jahr an den Förderverein Sanierung Kirche Heinsdorf e.V., die Kirchengemeinde Waltersdorf und an Frau Dr. Simone Philipp (Fachwerkkirche Blankensee).

Herzlichen Glückwunsch! Dank Ihres Engagements wird jeder Besuch in den genannten Kirchen zu einem besonders schönem Erlebnis.

Der Denkmalpflege Preis wurde in diesem Jahr nirgends woanders als bei Heinrichstift e.V. überreicht, der bereits 2020 den Denkmalpflege Preis erhielt. Dieses Gebäude erwarb 2012 der baden-württembergische Unternehmer Werner Weng. Seine Idee bestand darin, den Gedanken der Gebrüder Heinrich in einer modernen Form wieder zu beleben. Dazu gründete er den Verein „Heinrichstift e.V.“ unter dem Leitspruch „Selbstbestimmend zu wohnen“. Heute ist daraus ein sehr schönes Mehrgenerationshaus entstanden, das dazu übrigens energietechnisch fast autark ist.

Ein herzliches Dankeschön an alle Preisträger, an Herrn Weng und an die Landrätin Kornelia Wehlan für die Einladung!