Die angekündigten Sparkassenschließungen haben mich veranlasst, einen Brief an den Vorstandsvorsitzenden der MBS zu schicken. Mir war es wichtig mich hier noch einmal klar zu positionieren. Den Brief finden Sie im Anhang.
Autor: Uwe
Zum Internationalen Tag der Pflegenden
Mein Dank geht heute an alle Pflegenden für ihre aufopfernde und liebevolle Arbeit am Menschen. Pflege muss aber für jeden finanzierbar bleiben. Hier mache ich in meiner Fraktion klar, warum das so wichtig ist! Warum viele Menschen das von uns erwarten und dass gerade deshalb eine generelle Reform der Pflegeversicherung erforderlich ist.

Zu Besuch in der Gigafactory
Heute besichtigte ich die Gigafactory von Tesla in Grünheide gemeinsam mit der Landesgruppe Brandenburg und dem Seeheimer Kreis. Nach einem Gespräch mit der Werksleitung und einer Werksbesichtigung informierte uns der Betriebsrat über die Situation im Werk.
Aktuell gehen monatlich 5000 Autos vom Band. Mit 11.000 Mitarbeiter*innen aus 120 Nationen und einem Altersschnitt von 35 Jahren ist Tesla der größte private Arbeitgeber in Brandenburg. Sehr gefreut hat mich auch, dass 1.400 Arbeitslose eine Beschäftigung gefunden haben.


Tag des offenen Ateliers
Gerne bin ich der Einladung des Schloss Wiepersdorf zum Frühlingsfest gefolgt. Das Museum, das Café in der Orangerie, Atelierhaus und Tankhalle waren für Gäste und Besucher*innen geöffnet.
Auf dem Programm standen unter anderem Lesungen, Performances, Musik, Installationen und ausgestellte Werke in den Ateliers unter Beteiligung aktueller und ehemaliger Schloss-Wiepersdorf-Stipendiat*innen.
Der kulturhistorische Rundgang „Kosmos Wiepersdorf“ im Schlosspark hält viele Informationen über das Gelände, die Gebäude und die verschiedenen Bewohnerinnen und Bewohner von Schloss Wiepersdorf samt ihren Geschichten bereit. Es war ein gelungener Tag mit vielen kulturellen Highlight‘s und einem interessierten Publikum.
Übrigens, ein Besuch Schloss Wiepersdorf lohnt sich immer, ich komme auf jedenfalls gerne wieder.

Mit Herrn Tobias Dünow, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Frau Sarah Zalfen und Frau Rupp








Muko-Freundschaftslauf
Heute habe ich als Schirmherrin den 21. Muko-Freundschaftslauf des Mukoviszidose Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. eröffnet.
Noch immer erhält Mukoviszidose nicht die nötige Aufmerksamkeit, die die Betroffenen benötigen. Noch immer gilt es, die Krankheit stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Mit dem Vorsitzenden der SPD-Fraktion Brandenburg Daniel Keller und mit der Beigeordneten für Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit der Landeshauptstadt Potsdam, Frau Brigitte Meier, war ich heute erfreulicherweise nicht die einzige Vertreterin aus der Politik.
Das Programm mit den Cheerleader Potsdam e.V. und natürlich dem Mukoviszidose Schutzengel hat der Veranstaltung einen sehr schönen Rahmen gegeben.
Mein studentischer Mitarbeiter Uwe Heinecke beteiligte sich bei tollem Wetter am Spendenlauf.
Ich danke dem Team des Mukoviszidose Landesverbandes um Frau Jacobi für die tolle Arbeit auch in diesem Jahr und freue mich schon auf das Nächste.






Meine Dienstreise nach Bonn
Stefan Schmitz, CEO des Globalen Treuhandfonds für Nutzpflanzenvielfalt (GCDT , global crop diversity trust) hat Wort gehalten: Nach unserer gemeinsamen Veranstaltung „Ein Paris-Moment für den Artenschutz“ im Vorfeld von cop15 hat er mich eingeladen. Neben einer wunderbaren Tour durch den Bonner Nutzpflanzengarten mit dem Prof. Dr. Maximilian Weigend, Direktor des Botanischen Gartens in Bonn, schnupperte ich ein wenig Luft der alten Bonner Republik. Der GCDT wurde 2004 in Rom gegründet. 2013 ist er in die Räume des ehemaligen Bundestages nach Bonn umgezogen. Der GCDT sorgt dafür, dass die genetische Vielfalt unserer Nutzpflanzen gesammelt wird und erhalten bleibt sowie dafür, dass daraus klimaresiliente Züchtungen entstehen. Er trägt dazu bei, dass sich die Menschheit auch in Zukunft ernähren kann. Er ist auch unsere Lebensversicherung. Eine Unterstützung der Länder des globalen Südens ist hierbei besonders wichtig.
Ich staune nach den Gesprächen, dass der Bereich der sog. „Agro- Biodiversität“ innerhalb der Biodiversität bisweilen ein wenig stiefkindlich behandelt wird. Auch die Landwirtschaft setzt oft andere Prioritäten. Dabei ist Agro-Biodiversität ein wichtiger Schlüssel für unser Überleben und heute unbedingt eine Frage der Internationalen Zusammenarbeit und Entwicklung.
Das berühmteste Projekt des GCDT ist der Saatguttresor auf Spitzbergen, wo internationale Saatgutbanken das Saatgut der wichtigsten Nutzpflanzen vergleichbar mit einer Sicherungskopie einlagern können, dass die Biodiversität erhalten und die Nahrungsversorgung der Menschheit gesichert wird.
Danke an das gesamte Team des GCDT für den intensiven Tag und die spitzen Vorbereitung.




Bonn ist noch immer Universitätsstadt und der Sitz vieler Institutionen des Bundes, darunter auch der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
In Bonn habe ich die Chance genutzt und das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) sowie das „Forum Nachhaltigere Eiweißfuttermittel“ (Fonei) als Teil der BLE besucht.
Das LIB widmet sich der Erforschung der biologischen Vielfalt und der Veränderungen, die es dort gibt. Bei Tieren und Pflanzen gibt es ein Massensterben, welches wir besser verstehen müssen, um Lösungen zu erarbeiten, die unser Ökosystem mit seiner diversen Flora und Fauna erhalten. Ich traf mich mit Professor Dr. Christoph Scherber und wir sprachen über Mischfruchtanbau, Weidetiere, Netzwerke und die Vermittlung von Artenkenntnis als entscheidende Stellschrauben zur Erhaltung unserer Artenvielfalt.
Im BLE traf ich mich mit den Kolleg*innen des FONEI, dem „Forum Nachhaltigere Eiweißfuttermittel“. Dort diskutieren Akteur*innen kritische Themen, offene fragen und Lösungsmöglichkeiten rund um nachhaltigere Eiweißfuttermittel. Wir sprachen unter anderem über eine direkte Förderung von Eiweißpflanzen. Hier gilt es dicke Bretter zu bohren. Als zuständige Berichterstatterin war mir die Möglichkeit zum Austausch mit den Expert*innen ein wichtiges Anliegen.
Auch das Treffen mit Frank Lenz, dem Abteilungsleiter des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft, ländliche Entwicklung und des Prüfdienstes war äußerst informativ.
Abschließend bleibt festzustellen, dass hier im BLE die Unterstützung für den Transformationsprozess, welcher neue Wege in der Landwirtschaft bestreitet, ausgesprochen hoch ist.

Praktikumsbericht Paul
Ich hatte das Glück, ein 2-wöchiges Praktikum im Bundestag zu machen und ich muss sagen, dass es eine tolle Erfahrung war. Ich wurde zu Ausschusssitzungen und Arbeitsgruppen mitgenommen und durfte dabei sein, wenn wichtige Entscheidungen getroffen wurden. Das war wirklich spannend und ich habe viel gelernt.
Besonders beeindruckt hat mich der Plenarsaal, wo die Abgeordneten diskutieren und Gesetze beschließen. Ich war wirklich beeindruckt von der Atmosphäre, mit der dort gearbeitet wird. Es war faszinierend zu sehen, wie demokratische Prozesse funktionieren und wie wichtig es ist, dass jeder eine andere Meinung haben darf und sie auch äußern kann.
Insgesamt war das Praktikum im Bundestag für mich eine tolle Erfahrung und ich bin wirklich dankbar, dass ich diese Chance bekommen habe. Ich denke, dass ich viel gelernt habe und dass ich mir auch in Zukunft vorstellen könnte in die Politik zu gehen.
Zum Abschluss möchte ich mich noch bei dem gesamten Team von Frau Lehmann bedanken, dass ich so ein schönes Praktikum hatte.

Wo kommen Geflüchtete unter, wenn sie in Deutschland ankommen?
In Erstaufnahmeeinrichtungen wie der in Wünsdorf die ich gestern besuchte. Gemeinsam mit dem Leiter der Zentralen Ausländerbehörde, Herrn Jansen, und Herrn Seiler, Leiter der Einrichtung konnte ich mir bei einer Besichtigung und einem umfänglichen Gespräch ein gutes Bild über die Lage verschaffen. Das DRK-Landesverband Brandenburg e.V. führt die Einrichtung hervorragend und so war ich von den guten Bedingungen angenehm überrascht.
Eine kleine Kostprobe des Könnens der Akrobat*innen eines Minizirkus der gerade auf dem Gelände gastiert, habe ich mir natürlich auch noch zeigen lassen. Allen weiterhin gutes Gelingen.


Tag der Feuerwehr
Heute ist St. Florian Tag und damit internationaler Tag der Feuerwehr und diesen möchte ich nutzen, um mich bei allen Kamerad*innen der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren zu bedanken.
Nach dem schon im letzten Jahr mit über 500 Waldbränden ein neuer trauriger Rekord erreicht wurde, ist in diesem Jahr ebenfalls von enorm hohen Waldbrandzahlen auszugehen. Dabei ist in Brandenburg und auch in meinem Wahlkreis die Arbeit für die Feuerwehrleute besonders gefährlich, denn die Altlasten an Munition im Boden erschweren die Bekämpfung der Brände zusätzlich. Als Politik müssen wir für eine gute Ausstattung und bestmögliche Bedingungen für die Wehren sorgen.
Allzeit eine gesunde Heimkehr von euren Einsätzen wünsche ich euch.


Tag der Pressefreiheit
„Die garantierte Presse- und Meinungsfreiheit ist ein für die Demokratie zu hohes Gut, als dass es von irgendeiner Seite beeinträchtigt werden sollte.“ Willy Brandt
Heute ist Tag der Pressefreiheit und ich möchte mich den Worten Willy Brandts anschließen. Reporter ohne Grenzen führt Deutschland momentan nur noch auf Platz 21 der weltweiten Pressefreiheit. Grund für das Abrutschen um 5 Plätze sind vor allem die physischen Angriffe auf Journalist*innen. 87 von 103 dieser Angriffe fanden in verschwörungsideologischen, antisemitischen und extrem rechten Kontexten statt.
Für meine Arbeit im Bundestag ist eine freie Presse unerlässlich. Sie verschafft mir ein breites Spektrum an Perspektiven und Informationen, ohne die ich meine Arbeit nicht richtig machen könnte.
