REGENERATIVE LANDWIRTSCHAFT!

Was ist das?

Sie beinhaltet landwirtschaftliche Praktiken, die zu einer Humusanreicherung im Boden beitragen. Dadurch wird Kohlenstoff gespeichert, die Bodenstruktur verbessert sowie die Artenvielfalt auf den Äckern erhöht. Auf diese Weise wird der Boden regeneriert und seine Fruchtbarkeit und Klimaresistenz verbessert.“

Untersaaten werden zusammen mit der Hauptfrucht ausgesät, das dient der Unkrautregulierung, der Erosionsminderung und der Bodenpflege. Blühstreifen und Zwischenfrüchte stellen in der Fruchtfolge ein Bindeglied zwischen zwei Hauptkulturen dar und tragen zu dauerhafter Bodenbedeckung bei.

Körnerleguminosen wie Erbsen, Bohnen, Lupinen oder Linsen weiten enge Fruchtfolgen auf und können vielseitig eingesetzt werden.

Dies alles und noch viel mehr konnte ich am Rande der letzten Sitzungswoche mit Tino Ryll – regenerative Landwirtschaft Brandenburg, Landwirt und Geschäftsführer der Fläminger Genussland GmbH und Robert Gerlach, Co-Gründer und Geschäftsführer der Firma Klim erörtern und vertiefen.

Eine interessante Kooperation, dass die gesamte Wertschöpfungskette vom Anbau auf dem Acker über die Lebensmittelherstellung und dem Einzelhandel bis hin zum VerbraucherInnen erfasst.

Es bietet LandwirtInnen Dokumentations- und Finanzierungsmöglichkeiten für regenerative Methoden sowie den Zugang zu Wissentransfer und dem Austausch untereinander.

Ein Unternehmensmodell, dass noch mehr Landwirte für die regenerative Landwirtschaft begeistern kann und somit im politischen Interesse ist.

Welttag gegen den Einsatz von Kindersoldaten.

Internationalen Schätzungen zufolge sind derzeit eine Viertelmillion Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren als Soldaten eingesetzt – insbesondere in Staaten wie, Afrika, Asien und Lateinamerika. Die UN-Kinderrechtskonvention verbietet den Einsatz von Kindersoldaten seit 2002 in einem Zusatzprotokoll. 172 Staaten haben das bisher ratifiziert. Jährlich am 12. Februar wird mit dem roten Handabdruck an das Inkrafttreten des Zusatzprotokolls erinnert mit der klaren Aussage: KEINE WAFFEN IN KINDERHÄNDE !

Zum Unternehmertag in Schönefeld

Der Unternehmertag in Schönefeld wurde organisiert und durchgeführt von der Gemeinde Schönefeld.

Eine gute Gelegenheit miteinander ins Gespräch zukommen und sich auszutauschen. Unternehmen brauchen schnell die Härtefallhilfen und die Gemeinde expandiert. Daraus wiederum ergeben sich Bedarfe für die Infrastruktur – Wohnen, Verkehr, Bildung, Kultur, Soziales…..

Das Berliner Umland benötigt weiterhin unsere politische Aufmerksamkeit.

Zukunft gestalten – die U7 bis Schönefeld verlängern:

Schon lange gibt es Bestrebungen, die U 7 bis hin zum BER zu verlängern. Dafür haben wir uns heute auf den Weg gemacht: Dietmar Woidke, Vorsitzender der SPD Brandenburg, Franziska Giffey, Vorsitzende der SPD Berlin und regierende Bürgermeisterin, ihr Schönefelder Amtskollege Christian Henschel und Vize-Landrätin des Landkreis Dahme-Spreewald, Susanne Rieckhof und ich sind die vorgesehene Verlängerung der U7 von Rudow bis zum Flughafen abgefahren. Damit ist gleichzeitig der Startschuss für eine Nutzen-Kosten-Analyse gefallen.

Durch Projekte wie dieses bleibt Berlin-Brandenburg eine vielversprechende, prosperierende Zukunftsregion. Franziska Giffey setzt sich leidenschaftlich für die U-Bahn Anbindung ein – sie ist die Beste für Ihre Stadt. Die Daumen für den Wahlkampf-Endspurt sind fest gedrückt!!

Aktionstag für Frauen Herz Gesundheit

Die stellvertretenden Landrätin Susanne Rieckhof und ich wollen Euch auf den heutigen Aktionstag für #frauenHerzgesundheit aufmerksam machen:

Auch bei Frauen sind in Deutschland Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Todesursache Nr. 1. Ob Herzinfarkt,

Bluthochdruck oder Herzrhythmusstörungen.

Anders als bei Männern wird das Risiko bei Frauen oft noch unterschätzt. Das liegt beispielsweise daran, dass ein Frauenherz im Durchschnitt 75 mal pro Minute und ein Männerherz 65 mal pro Minute schlägt.

Außerdem warten Frauen länger bis Sie den Notarzt rufen, sodass der Herzinfarkt oft schwieriger zu behandeln ist und Frauen öfter daran sterben.

Wenn Du noch mehr zu den unterschiedlichen Symptomen wissen möchtest, informiere Dich zum Beispiel über die Deutsche Herzstiftung e.V. und https://www.agingforfuture.de/frauenherzen/. Und sprich mit Deinem Arzt. #frauenherzenschlagenanders #GoRed #HerzHirnAllianz

Unternehmergeist aus Wildau

Die Geschwister Juliane und Adrian Spieker gründeten 2020 ihr Unternehmen, die PFABO GmbH mit Sitz in Wildau.

Mit dem Ziel, den durch Einwegverpackungen verursachten Müll zu reduzieren, entwickelten sie Pfandboxen – modulare Mehrwegverpackungen aus recyclebarem und auslaufsicherem Polypropylen-Material für Lebensmittel. Von der Frischetheke bis zur Bäckerei sollen die alltagstauglichen, nachhaltigen und standardisierten Boxen dabei überall dort zum Einsatz kommen, wo Lebensmittel in einem Gefäß transportiert oder in Plastikfolie eingewickelt werden müssen. Wenn der Kunde die im Einzelhandel gekaufte Box wieder im Laden abgibt, erhält er sein bezahltes Pfand zurück – genau wie bei Pfandflaschen.

Ermöglicht wurde die Unternehmensgründung von PFABO durch das EXIST-Gründerstipendium sowie die Unterstützung des Startup Center der TH Wildau der Technische Hochschule Wildau.

Mittlerweile arbeiten alle 64 Bio Company Filialen in Berlin, Brandenburg, Dresden und Hamburg mit Pfandboxen aus Wildau. Auch neun Krankenhäuser des kommunalen Krankenhausbetreibers Vivantes in Berlin nutzen diese Mehrwegverpackungen. Pfandboxen werden heute an Frischetheken, in Restaurants, im Backshop oder in Take- Away deutschlandweit eingesetzt.

Für ihre innovative Idee erhielten Juliane Spieker und Adrian Spieker den Red Dot Award, ein internationaler Designpreis, im Bereich Packaging Design.

Im Gespräch erläuterten mir beide sehr eindringlich, mit welcher Akribie und Solidität sie das Unternehmen aufgebaut haben und jetzt führen. Es war ein langer und schwerer Weg, der noch andauert. Ihre Kraft schöpfen sie aus der Motivation, ihren Kindern eine nachhaltige Welt zu hinterlassen.

Dankbar sind sie für die Unterstützung und Wertschätzung durch die Brandenburgische Landesregierung. Derzeit erhalten sie auch Fördermittel aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft – BMEL.

Ein junges Unternehmen mit einer großartigen Idee. Ich danke für das interessante Gespräch und wünsche alles Gute

Zu Besuch im Dental Studio Dörte Thie

Mit meinem Besuch bei Frau Dörte Thie vom Dental Studio Dörte Thie in Blankenfelde-Mahlow durfte ich ein Familienunternehmen mit 21 Mitarbeiter*innen kennenlernen. Ein Dental-Labor mit Hightechausstattung und enge Kooperation mit Zahnärzten, Patienten und anderen Laboren. Und selbstverständlich werden hier Azubis ausgebildet, die beste Art, Fachkräfte zu sichern. Unter den Auszubildenden befinden sich auch Geflüchtete aus zum Beispiel Afghanistan und Syrien, welche hier integriert, ausgebildet und beschäftigt werden.

Im Gespräch ging es auch um die Sorgen und Nöte des Zahntechniker*innen-Handwerks. Eine Branche, die leider kaum im politischen Fokus steht. Frau Thie ist Obermeisterin der Mitteldeutsche Zahntechniker-Innung – MDZI (eine der größten Zahntechniker-Innungen Deutschlands). Des Weiteren ist Frau Thie Vizepräsidentin der Handwerkskammer Potsdam.

Ich danke für die Zeit, für die Einblicke in das Unternehmen und für die nette Atmosphäre. Die angesprochenen Probleme nehme ich mit nach Berlin.

Weiterhin alles Gute.

Empfang des Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft auf der Grünen Woche

Der Empfang des Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir gestern Abend war noch mal eine gute Gelegenheit, mit Landwirtschaftsexpert*innen ins Gespräch zu kommen.

Die Internationale Grüne Woche in Berlin ist in ihrer Ausrichtung weltweit einzigartig. Sie zeigt Trends der Ernährungs- und Landwirtschaft sowie im Gartenbau.

Die Branche hat sich hervorragend präsentiert und deutlich gemacht, wie wichtig sie für uns alle ist. Die vielen Gespräche an den Ständen waren eine echte Bereicherung. Viele neue und innovative Ideen wurden vorgestellt.

Eine Branche hat sich auf den Weg gemacht. Das verlangt politische Rahmenbedingungen und Wertschätzung.

Mit weiteren Bildimpressionen verabschiede ich mich von der Internationalen Grünen Woche.

We Remember

Heute vor 78 Jahren wurden das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz befreit. Anlässlich dieses Jahrestages ist der 27. Januar der International Holocaust Remembrance Day und in Deutschland der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Wir gedenken der ermordeten Jüdinnen und Juden, der Toten der Sinti und Roma, der verfolgten Homosexuellen. Wir gedenken der Millionen Menschen, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entrechtet, verfolgt und ermordet wurden – wegen ihrer Herkunft, ihres Glaubens, ihrer Meinung. Heute haben wir in der Gedenkstunde, die im Bundestag stattfand, im Besonderen den circa 10.000 homosexuellen Männern gedacht, die aufgrund ihrer Homosexualität in Konzentrationslager eingewiesen wurden.

Ich habe an der Aktion #WeRemember teilgenommen, denn nur wenn wir die Erinnerung wach halten, können wir verhindern das etwas, wie der Holocaust wieder geschieht und dies ist uns und mir eine immer währende Verpflichtung.