Was ist das?
Sie beinhaltet landwirtschaftliche Praktiken, die zu einer Humusanreicherung im Boden beitragen. Dadurch wird Kohlenstoff gespeichert, die Bodenstruktur verbessert sowie die Artenvielfalt auf den Äckern erhöht. Auf diese Weise wird der Boden regeneriert und seine Fruchtbarkeit und Klimaresistenz verbessert.“
Untersaaten werden zusammen mit der Hauptfrucht ausgesät, das dient der Unkrautregulierung, der Erosionsminderung und der Bodenpflege. Blühstreifen und Zwischenfrüchte stellen in der Fruchtfolge ein Bindeglied zwischen zwei Hauptkulturen dar und tragen zu dauerhafter Bodenbedeckung bei.
Körnerleguminosen wie Erbsen, Bohnen, Lupinen oder Linsen weiten enge Fruchtfolgen auf und können vielseitig eingesetzt werden.
Dies alles und noch viel mehr konnte ich am Rande der letzten Sitzungswoche mit Tino Ryll – regenerative Landwirtschaft Brandenburg, Landwirt und Geschäftsführer der Fläminger Genussland GmbH und Robert Gerlach, Co-Gründer und Geschäftsführer der Firma Klim erörtern und vertiefen.
Eine interessante Kooperation, dass die gesamte Wertschöpfungskette vom Anbau auf dem Acker über die Lebensmittelherstellung und dem Einzelhandel bis hin zum VerbraucherInnen erfasst.
Es bietet LandwirtInnen Dokumentations- und Finanzierungsmöglichkeiten für regenerative Methoden sowie den Zugang zu Wissentransfer und dem Austausch untereinander.


Ein Unternehmensmodell, dass noch mehr Landwirte für die regenerative Landwirtschaft begeistern kann und somit im politischen Interesse ist.