Bundeshaushalt hält 19,3 Millionen Euro für das RKI in Wildau bereit.

Das „Zentrum für künstliche Intelligenz in der Public Health-Forschung“ des Robert-Koch-Institut in Wildau erhält 19,3 Millionen Euro aus dem gestern beschlossenen Bundeshaushalt. Während der Corona Pandemie haben wir die herausragende Bedeutung des Robert-Koch-Instituts für Forschung im Bereich Public-Health gesehen. Ich freue mich sehr, dass wir damit einen Leuchtturm der Innovation mit großer Ausstrahlung in die Lausitz hinein fördern.

Für die Region ist die Kooperation mit der Technische Hochschule Wildau und der BTU Cottbus-Senftenberg eine großartige Chance für die Verknüpfung von den Zukunftsfeldern der öffentlichen Gesundheit und der künstlichen Intelligenz.

Auf dem Foto bin ich mit dem Leiter des Robert-Koch-Instituts Professor Dr. Lothar Wieler und Landrat Stephan Loge bei der Einweihung am 24. März 2021 zu sehen.

Transformationsprozesse in der Landwirtschaft

Um Transformationsprozesse ging es auch mit Professor Strohschneider, dem ehemaligen Vorsitzenden der Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL). Jener war auf meine Bitte Gast in der AG Ernährung und Landwirtschaft der SPD-Bundestagsfraktion.

Die Zukunftskommission Landwirtschaft hat in einem historischen Kompromiss einvernehmlich Handlungsempfehlungen zur nachhaltigen Umstrukturierung des Agrar- und Ernährungssektors formuliert – weg von der breiten Subventionierung hin zu einer marktwirtschaftlichen Honorierung nach biologisch-ökologischen Kriterien. Für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe braucht es einen politischen Handlungsplan, der in Etappen umgesetzt werden muss und der eine völlige Neufinanzierung der Landwirtschaft beinhaltet. Bei dieser Umstellung muss die wirtschaftliche Auskömmlichkeit der Branche gegeben sein.

Landesgruppe Brandenburg zu Besuch in Potsdam

In Potsdam empfing Ministerpräsident Dietmar Woidke die Landesgruppe Brandenburg im Regine Hildebrandt Haus. Themen waren u.a. die Situation in der Ukraine, die Energieversorgung in Brandenburg, die anstehende Wahlrechtsreform und der Transformationsprozess in der Lausitz. Bei der großen Anzahl an Themen, die sowohl Bund als auch Land betreffen, ist der regelmäßige Austausch zwischen den politischen Ebenen mit der Landesregierung unerlässlich.

Besuch im Seniorenheim Rosengarten

Ein Highlight in der vergangenen Woche war für mich der Besuch im Seniorenheim Rosengarten in Trägerschaft der Volkssolidarität in Zossen.

Mit 72 Pflegeplätzen, 4 Wohngruppen und einer Parkanlage zum Spazieren ist es eine übersichtliche Einrichtung mit persönlichem Flair. Neben dem aktivierenden Pflege- und Betreuungsprogramm bietet die Einrichtung Individuelle Freizeit- und Betreuungsangebote an. Sie ist ein offenes Haus mit individueller Zimmergestaltung.

Ich danke dem Einrichtungsleiter Herrn Pfeifer sehr für die Möglichkeit, das Gespräch mit dem Bewohnerschaftsrat führen zu dürfen. Ein großartiges Gespräch, welches mir sehr viel zurück gespiegelt hat. Nach dem Brandenburgischen Pflege- und Betreuungswohngesetz – BbgPBWoG von 2009 ist der Bewohnerschaftrat ein wichtiges Mitsprachegremium in Pflege- und Betreuungseinrichtungen. Sehr schön erleben zu dürfen, wie das vor Ort gelebt wird.

Ich bin auf sehr interessierte Bewohner gestoßen, die sich für die große Politik in Berlin interessieren, für die Fußball Bundesliga aber auch für das Geschehen in Wünsdorf. Versprochen ist, dass ich mich um die abgestellten Autowracks und um die Geschwindigkeitsbegrenzung zur Kaufeinrichtung kümmere. Ich danke für diese schöne Erlebnis und schau wieder mal vorbei.

Einweihung des neuen Labor-und Bürogebäudes des PYCO des Fraunhofer IAP-Instituts

Mit der Einweihung des neuen Labor- und Bürogebäudes hat der Forschungsbereich PYCO des Fraunhofer IAP – Institut für Angewandte Polymerforschung seine zuvor auf mehrere Standorte verteilten Leichtbau-Kompetenzen nun in Wildau unter einem Dach vereint. Sei es für die Luft- und Raumfahrt oder den Automotive-Bereich, sei es für Windkraftanlagen oder Schienenfahrzeuge – der Forschungsbereich Polymermaterialien und Composite PYCO entwickelt entsprechende Leichtbautechnologien.

Finanziert wurde der Neubau zu 80 Prozent aus Mitteln des Europäischer Fonds für Regionalentwicklung und zu jeweils zehn Prozent vom Bund und dem Land Brandenburg.

Präsident Prof. Reimund Neugebauer sowie der Leiter des Forschungsbereiches PYCO, Prof. Holger Seidlitz, betonten in Ihren Statements die Ausstrahlungskraft des Wissenschaftsstandortes Wildau bis in die Lausitz hinein.

Darüber hinaus trifft man zu solchen Anlässen auch immer wichtige und nette Leute so z.B. Frau Prof. Dr. Monika Bauer von der Gesellschaft für Innovative Materialtechnik Innomat GmbH und Michael Weisel von der FTI Engineering Network GmbH.

„Männer und Frauen sind gleichberechtigt“, so lautet Artikel 3 Absatz 2 des Grundgesetzes.

„Männer und Frauen sind gleichberechtigt“, so lautet Artikel 3 Absatz 2 des Grundgesetzes. Was heute für meine Kolleginnen und mich eine Selbstverständlichkeit in der parlamentarischen Arbeit ist, mussten die „Mütter des Grundgesetzes“ 1949 hart erstreiten. Der Film „DIE UNBEUGSAMEN“, präsentiert im Kino Café Bar in Dahme von der Friedrich-Ebert-Stiftung, erzählt die Geschichte der Frauen in der Bonner Republik, die sich Ihre Beteiligung an den demokratischen Entscheidungsprozessen gegen erfolgsbesessene und amtstrunkene Männer buchstäblich erkämpft haben. In diesem Film von Stefan Döring gibt es ein Wiedersehen mit großartigen Persönlichkeiten wie unter anderem Herta Däubler-Gmelin (SPD), Hildegard Hamm-Brücher (FDP), Petra Kelly (Grüne), Rita Süßmuth (CDU), Renate Schmidt (SPD) und vielen anderen mehr.

In der #Gleichstellung zwischen Mann und Frau ist viel erreicht und noch viel Luft nach oben. Dies verdeutlichte gestern die anschließende Diskussion mit Bundesministerin Klara Geywitz .

Ein toller Abend mit einem spannenden Film! Mit gutem Essen und einer schönen Atmosphäre! In einem wunderschönen Kino! Der Besuch in Dahme lohnt sich immer!

„Nachdenktag“ zum 3. Jubiläum als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ an der Oberschule „An der Schanze“ in Luckau.

Gemeinsam mit Gesamtschulsprecherin Lilly Enterlein und Schulleiterin Frau Nauert nutzte ich die Chance, mir an den unterschiedlichen Stationen ein Bild vom zivilgesellschaftlichen Engagement hier in Luckau zu machen. Die Partnerschaft für Demokratie im LDS mit Frau Fläming, Frau Hena Kasem Agha, welche zweimal die Woche als engagierter Elternteil einen Kochkurs an der Schule veranstaltet, der Rapper Matondo , das RAA und Tolerantes Brandenburg mit Lars Krumrey boten den Schüler*innen ein spannendes Programm. Ich freue mich, dass ich Patin des Programms sein darf.

Engagement für Demokratie und gegen Rassismus und Ausgrenzung ist mehr als ein Schild an der Tür, das haben die Schüler*innen und Lehrkräfte gemeinsam mit den engagierten Vertreter*innen der Zivilgesellschaft heute eindrucksvoll gezeigt.

Dabei habt Ihr auch weiterhin meine volle Unterstützung.

Internationaler Tag der biologischen Vielfalt

Heute feiern wir den internationalen Tag der biologischen Vielfalt. Seit 2001 ist dies der 22. Mai, der Tag, an dem im Jahre 1992 das internationale Übereinkommen über die biologische Vielfalt beschlossen wurde.

Wer meine Reden im Bundestag und meine Arbeit hier in den sozialen Medien verfolgt hat, wird wissen, dass das Thema Biodiversität mir sehr am Herzen liegt. Artenvielfalt gehört zu Umwelt-, Natur- und Klimaschutz dazu und das auch insbesondere in der Landwirtschaft. Ich setze mich im Rahmen meiner Arbeit im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft weiter für die Förderung und Stärkung der biodiversen Landwirtschaft ein.

Meine Rede zu später Stunde:

Gestern habe ich um um 21:55 Uhr zu einem Antrag der CDU zur Sicherung der Saatgutvielfalt und zur zusätzlichen Stärkung des Global Crop Diversity Trusts Stellung genommen. So wichtig dieser globale Treuhandfonds für Nutzpflanzen auch ist: Ich habe den Kolleginnen und Kollegen der CDU/CSU erklärt, warum ihr Antrag abzulehnen ist. Die Saatgutvielfalt wird bereits durch den Fonds gesichert, welcher hierfür drei Saatguttresore im ewigen Eis von Spitzbergen betreibt. Wir unterstützen diese Bemühungen, wie auch die Verfügbarmachung von nicht lizenzierten Samen an Kleinbauern aus dem globalen Süden durch 11 Saatgutbanken oder auch die Förderung nachhaltiger Züchtungen. Dieser Fonds sichert also den Schatz, der uns ernährt.

Verfügbare Mittel müssen derzeit an die weltweiten Programme zur Ernährungssicherung gehen-sie haben Priorität.